KM siegt auswärts 1:2 (0:1) gegen ATSV Stadl-Paura Juniors

Sieg in hochklassigem Derby!

Das angekündigte Topspiel der Runde hielt was es versprach: Der Askö Schachner Vorchdorf besiegte in einem rassigen, dramatischen  Match die Juniors des ATSV Stadl-Paura knapp, aber verdient mit 2:1. Dies obwohl mit Peter Orosz und Andi Lahninger zwei Stammkräfte verletzungsbedingt fehlten. Die Hausherren starteten mit einem Stangenschuss von Dragnev, ehe Kevin Wallmen die Vorchdorfer mit einem verwandelten Elfmeter in der 29. Minute in Führung brachte. Die Topalovic-Elf bekam das extrem schnelle Spiel nun besser in den Griff und die erste Hälfte endete mit einer vergebenen Top-Chance für Niki Kronberger nach Top-Zuspiel von Kristian Karabet. 

Stadl-Paura macht Dampf - Vorchdorf das Tor!

In Hälfte zwei wurde das Derby dann richtig dramatisch. Zuerst klärt Vorchdorf-Keeper Mitterhauser einen harten Schuss von Mujo Ramakic, dann kann der Stadlinger Tormann einen Freistoß von Kevin Prielinger erst im Nachsetzen festhalten. Die Gastgeber machen nun richtig Dampf und setzen die Askö-Kicker mächtig unter Druck. Doch das Vorchdorf-Kollektiv hält und kommt aus zahlreichen Kontern zu besten Möglichkeiten. In Minute 74 jagt Vorchdorfs auffälligster Spieler Kristian Karabet einen Freistoß sehenswert an das Lattenkreuz, dann legt der 22jährige Neuzugang nach einem Sturmlauf auf der rechten Seite die Kugel ideal in den Rückraum, wo Niki Kronberger in Weltklassemanier den Ball aus 16 Metern  ins Kreuzeck zirkelt - Vorchdorf führt in Minute 82 mit 2:0!

Hautzingers verkürzt Tausendguldenschuß

Aber die hochmotivierten Gastgeber geben nicht auf. Aus 30 Metern zieht Hauzinger ab und der Ball findet via Latte ins Vorchdorfer Netz - Anschlusstreffer in der 85.Minute! Die Schlussphase ist heiß - aber Prielinger und Co behalten den Überblick und erobern verdientermaßen die drei Punkte! Damit kann der Askö Schachner Vorchdorf die Stadlinger Juniors abschütteln und es zeichnet sich tatsächlich ein Zweikampf  zwischen Mondsee und Vorchdorf um den Titel und Aufstieg in die Landesliga ab.  

Askö-Trainer Amir Topalovic: "Ich bin heute extrem stolz auf meine Burschen. Ohne die Verletzten Peter Orosz und Andi Lahninger haben wir gezeigt, welches Potential in uns steckt. Vor allem hat mich die kollektive Leistung, die Disziplin und der Siegeswille meines Teams beeindruckt. Wir sind gut unterwegs, aber wir müssen uns jede Woche beweisen. Ganz besonders nächsten Samstag zu Hause gegen Sipbachzell, denn das ist für uns immer ein ganz schwerer Gegner!"