FCG: Hallo Michi, du kommst ja nach einer Stehzeit zum FCG. Wo warst du davor aktiv und warum hast du dich schließlich für den FC Gießhübl entschieden?

Michael Walatscher: Mein letzter Verein war der FC Mariahilf, allerdings habe ich für die kein Pflichtspiel bestritten, so gesehen war ich zuletzt beim FC Tornado 05 aktiv. Es waren mehrere Fakoren für den Wechsel zum FCG ausschlaggebend, unter anderem auch die Nähe zu meinem Wohnort und Arbeitsplatz - das lässt sich mit meinem Engagemeint beim FCG gut kombinieren. Insofern war der FC Gießhübl mein erster Ansprechpartner.

 

FCG: Wie wir wissen, hast du bislang nur bei Vereinen im Verband gespielt, die DSG-Liga ist demzufolge "Neuland" für dich. Konntest du schon etwaige Unterschiede feststellen?

Michael Walatscher: Ich sehe eigentlich keinen großen Unterschied zwischen WFV und DSG. Eventuell wird im WFV mehr im technischen Bereich gemacht bzw. geübt, sei es im Bezug auf Standards oder im Hinblick auf Varianten wie das Verschieben.

 

FCG: Nun bist du ja schon in der Mannschaft "angekommen", kannst du uns deine bisherigen Eindrücke vom Verein und der Mannschaft schildern?

Michael Walatscher: Meine ersten Eindrücke sind durchwegs positiv, sowohl von der sportlichen Leitung und dem Obmann, als auch von der Mannschaft. Die hat mich super aufgenommen, ich fühle mich schon jetzt sehr wohl beim Verein.

 

FCG: Der FCG ist, wie du ja mitverfolgt hast, Tabellenführer der Unterliga A, klares Ziel des Vereins ist demnach der Austieg. Wie sieht es mit deinen persönlichen Zielen aus?

Michael Walatscher: Auch ich möchte unbedingt Meister werden. Darüber hinaus möchte ich mir mittelfristig einen Stammplatz erkämpfen und der Mannschaft behilflich sein, wo ich nur kann.

 

FCG: Zu guter Letzt, auf welcher Position spielst du bevorzugt? 

Michael Walatscher: Meine Stärken kommen am besten im Zentrum zur Geltung, ich kann vom Innenverteidiger bis hin zur hängenden Spitze alles spielen. Am liebsten wäre mir ein Platz im defensiven / zentralen Mittelfeld.

 

FCG: Michi, vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg im Frühjahr!

 

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FCG: Anton, du warst bislang im Jugenfußball in der Steiermark aktiv. Kannst du uns hier kurz deinen fußballerischen Werdegang schildern?

Anton Adamer: Ich habe mit 6 Jahren begonnen, bei TUS Bad Gleichenberg zu spielen. 4 Jahre später bin ich zum SV Bairisch Kölldorf gewechselt, später wurde ich dann wieder an Bad Gleichenberg verliehen. Zuletzt habe ich dort in der U17 gespielt.

 

FCG: Warum und wie bist du dann schließlich zum FCG gekommen?

Anton Adamer: Ich wollte die Mannschaft wechseln, da es innerhalb des Vereins Bad Gleichenberg zu Konflikten gekommen ist. Und nachdem ich mich aus privaten Gründen vermehrt in Wien aufhalte, hat es sich gut getroffen, dass Benjamin Avanessian auf mich zugekommen ist und den Wechsel letzten Endes fixieren konnte.

 

FCG: Du bestreitest ja morgen dein erstes Testspiel für deinen neuen Verein. Wie sehen deine Erwartungen in Bezug auf das Spiel bzw. auf die Mannschaft allgemein aus?

Anton Adamer: Sehr positiv. Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe im Wiener Fußball. Besonders die Tatsache, dass ich in einer Kampfmannschaft spielen darf, motiviert mich sehr. Außerdem freue ich mich, meine neuen Teamkollegen kennen zu lernen.

Über die morgige Partie fällt es mir schwer, etwas zu sagen, da ich den Gegner nicht kenne, hoffe aber, dass wir aufgrund unserer Physis gegenüber der U18 von Rapid Oberlaa die Oberhand behalten können.

 

FCG: Du bist als 98er Jahrgang einer der jüngsten Akteure im FCG-Kader. Was hast du den arrivierten Spielern voraus, was kannst du noch von ihnen lernen?

Anton Adamer: Ich möchte mir nicht anmaßen, zu sagen, dass ich den älteren Spieler etwas voraus habe. Im Gegenteil - ich kann von den Kollegen eine Menge lernen. Auch der "Erwachsenen-Fußball" wird meiner Entwicklung gut tun, da bin ich mir sicher, besonders was die Abgeklärtheit und die Ruhe am Ball betrifft.

 

FCG: Kannst du uns einen kleinen Einblick über deine Stärken und Schwächen geben?

Anton Adamer: Ich sehe mich als technisch starken Spieler, der trotz seiner Größe (Anton Adamer ist 186 cm groß, Anm.) auch schnell ist. In Hinblick auf Kopfballspiel muss ich mich noch verbessern, auch fällt es mir oft schwer, mein Können umzususetzen, wenn es drauf ankommt.

 

FCG: Letzte Frage - Anton, wie lauten deine Ziele für's Frühjahr?

Anton Adamer: Das Ziel für uns als Mannschaft muss eindeutig sein, den ersten Platz zu verteidigen. Ich persönlich möchte beweisen, dass ich was drauf habe und sogar das ein oder andere Tor erzielen.

 

FCG: Anton, vielen Dank für deine Einschätzungen, alles Gute und nochmal herzlich Willkommen beim FCG!