USC HH : Brand-Nagelb. 0:1

Mit zu wenig Gegenwehr geriet der USC Hartl Haus daheim gegen Brand-Nagelberg in Rückstand, erholte sich davon in der stärkeren zweiten Hälfte nicht mehr.

Die Vorzeichen für einen tollen Heimauftakt hätten für den USC Hartl Haus kaum besser sein können, nach dem Auftaktsieg in Gastern. Gegner Brand-Nagelberg hatte da aber etwas einzuwenden. „Uns ist speziell in der ersten Halbzeit fast gar nichts gelungen“, meint Echsenbach-Trainer Daniel Leutgeb trocken. „Wir haben den Kampf nicht angenommen und konnten so dem Gegner nicht viel entgegensetzen.“ In der 43 Minute kam ein Flankenball zu Michal Stropek, der mit dem Rücken zum Tor stand und nach einer gekonnten Drehung das Tor zum 1:0 für die Gäste erzielte.

Die Wende gelang nicht
Nach der Pause kamen die Gastgeber mit breiter Brust aus den Kabinen und versuchten mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln dem Spiel noch eine Wende zu geben. Die Echsen nutzten ihre Vielzahl an Chancen aber nicht. „Dann hat uns der Schiedsrichter noch zwei meines Erachtens regulüre Tore aberkannt“, ärgert sich Leutgeb. Die Gäste kamen in den zweiten 45 Minuten nur zu wenigen Entlastungsangriffen, die aber nie eine Gefahr darstellten. Für den etwas glücklichen Sieg reichte es aber auch so. Die Glaser-Elf klettert damit in der Tabelle auf Rang drei nach vorne, trifft jetzt auf Spitzenreiter Litschau. Echsenbach muss zu Amaliendorf.

Stimmen zum Spiel:
Daniel Leutgeb, Trainer USC Hartl Haus Echsenbach: „Es war ein Spiel mit zwei komplett unterschiedlichen Halbzeiten. In der ersten Spielhälfte haben wir zu wenig gemacht und auch den Kampf nicht angenommen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann wieder unser Spiel auf den Platz gebracht aber wurden dafür nicht belohnt, obwohl ein Remis doch eher gerechter gewesen wäre. Im Spiel gegen Amaliendorf werden wir wieder mit breiter Brust auftreten und versuchen etwas mit zu nehmen.“

Martin Glaser, Trainer USV Brand-Nagelberg: „Ich musste drei Legionäre und Julian Stubenvoll vorgeben. Echsenbach war in Hälfte zwei sehr stark und hat uns meistens in der eigenen Hälfte eingeschnürt. Die Mannschaft hat aber Leidenschaft und Siegeswillen gezeigt und den knappen Sieg über die Zeit gerettet.“

Spielbericht übernommen von meinfussball.at