stehend 2. v. l.: Stanzer; 4. v. l.: Hörmann; 3. v. r.: Könnyü; 1. v. r.: Johann Limbeck; knieend 1. v. r.: Rumpeltes; sitzend Mitte: Jerabek Der Arbeitersportverein Nickelsdorf wurde im Jahre 1922 von Obmann Georg Hautzinger, der auch die Kassierstelle übernahm, und von Sektionsleiter und Schriftführer Johann Kriszanovits gegründet. Der Verein wurde 1934 behördlich aufgelöst, stand dann noch ein Jahr im Gewerkschaftsverband und hat 1935 seine sportliche Tätigkeit eingestellt.

 

hinten: August Limbeck, Unger, Karl Unger, Matthias Netuschill, Karl Pingitzer, Matthias Hutflesz, Paul Kiss, Ludwig Schmickl, Johann Meixner, Paul Rumpeltes; vorne: Josef Hülz, Johann Weiss, Andreas Pingitzer Bereits im Juni 1945 wurde der ASV vom späteren Sektionsleiter August Limbeck wieder ins Leben gerufen. Der Verein unterhielt zuerst einen regen Spielverkehr mit den ungarischen Nachbarvereinen Hegyeshalom, Rajka, Mosonmagyarovar u. a. und spielte in der Meisterschaft in der 1. Klasse Nord. Mit einem 7. Platz 1950 der 2. Klasse A Nord zugeteilt, wurde Nickelsdorf 1951 Meister und war anschließend für 13 Jahre ständig in der 1. Klasse A Nord beheimatet, wo der Verein 1955 und 1964 die Meisterschaft gewinnen konnte.

 

v. l.: Johann Meixner, Matthias Hutzheimer, Michael Tischler, Karl Unger, Rudolf Drescher, Matthias Netuschill, Johann Weiss, Paul Kiss, Ludwig Schmickl, Rudolf Bacher, Johann Ziegler, Andreas Unger, Friedrich Stürzinger, Karl Acs hinten: Georg Albrecht, Matthias Netuschill, Rudolf Albrecht, Wilhelm Netuschill, Walter Lengyel, Johann Pahr; vorne: Helmut Limbeck, Paul Pahr, Albert Kaplan, Franz Netuschill, Karl Horvath

Ab dem Spieljahr 1964/65 war die Mannschaft in der 2. Liga Nord zu finden, wo die Spieler um Heintz, Lebmann, Scherhaufer, Hänsler, Pingitzer, Pammer, Novotny, Weintritt, Eder, Csismadia, Gerdenich, Laditsch und Schiessler am Ende der Saison 1968/69 den Klassenerhalt gerade noch mit einem 11. Tabellenplatz, sichern konnten.

 

Beim seinerzeitigen Qualifikationsspiel um den Aufstieg in die Landesliga hatte Nickelsdorf 1955 gegen Steinbrunn zu kämpfen, wobei das 1. Spiel auf eigenem Platz 4:2 gewonnen, das Auswärtsspiel jedoch mit 1:9 verloren wurde. Da damit der Aufstieg nicht gelang, meldeten sich in der Folge viele Spieler ab, und es drohte die Auflösung des Vereins. Der Tatkraft von Bürgermeister Johann Weiss und Johann Froschauer war es zu danken, daß der Verein weitergeführt wurde.