17. Juli 2024
GSV-Chronik
Die Geschichte des GSVs
Der Sportverein wurde am 25. Juni 1951 unter der Bezeichnung ATUS St. Radegund und den Sektionen Fußball, Leichtathletik, Tischtennis, Tennis, Schwimmen und Wintersport gegründet.
Unter den Gründungsmitgliedern waren u.a. der erste Obmann Oberlehrer Glantschnigg, Reinfried Haubenhofer, Rudolf Hanselka, Greta Harmtodt, Franz Bauer, Hans Bauer, Helli Haubenhofer, Hans Seidler, Bruno Bresan, Erich Unger und Erich Ableitner
Von 1951 bis 1983 wurde in St. Radegund Hobbyfußball gespielt. Es wurden Spiele gegen Mannschaften aus dem Ausland sowie gegen Nachbarvereine durchgeführt. Weiters wurden Turniere ausgetragen.
Im Jahre 1984, nach dem Bau der neuen Sportanlage bei der Volkschule, meldete sich St. Radegund erstmalig beim steirischen Fußballverband für den Meisterschaftsbetrieb an.
Am 11.09.1984 begann man mit dem ersten Meisterschaftsspiel in der neu eröffneten ‚Sportanlage Reinfried Haubenhofer‘ und dem Spiel RAIKA St. Radegund gegen FC Graz mit einem 1:0 Sieg in die Meisterschaft der 2. Klasse Graz-Nord.
Im Jahre 1987/88 wurde von der Kampfmannschaft der erste Meistertitel in der 2. Klasse Graz-Nord geholt. Dies blieb bis jetzt unser einziger Titelgewinn einer Kampfmannschaft.
Auch Im Jugendbereich konnten bis jetzt fünf Meisterschaftstitel im Gebiet Graz errungen werden.
Auch in der Österreichischen Bundesliga konnte sich ein St. Radegunder Spieler einen Namen machen. Wolfgang Hopfer spielte bei Sturm Graz, Austria Wien und Mattersburg in der höchsten Spielklasse. Er wurde auch in das Österreichische Unter 21 Nationalteam einberufen.
St. Radegund zählt mit ca. 1000 Sportvereinsmitgliedern steiermarkweit zu einem der größten Vereine. Dies ist vor allen unserem Ehrenobmann Reinfried Haubenhofer zu verdanken der als Volksschuldirektor die Kinder für den Sport begeistern konnte und dabei auch viele Kinder und Jugendliche für unseren Verein begeistern konnte. Für unsere Fußballsektion und den gesamten Sportverein war das sehr wichtig.
Jüngere Vergangenheit
Nach vielen eher schwierigen Jahren des GSVs, wo es sowohl sportlich als auch finanziell nicht rund lief, gelang in der Saison 2018/2019 ein Umkehrschwung mit vielen guten Entscheidungen.
Mit der Verpflichtung von Christian Weidinger als Cheftrainer ging es nach und nach wieder sportlich nach oben.
Die Sportliche Leitung konnte den Kader stetig verbessern, sodass der GSV immer konkurrenzfähiger wurde.
Unter Trainer Weidinger holte man in der Saison 2018/2019 den starken 3. Tabellenplatz der 1. Klasse Mitte A.
Mahir Kasumovic erzählte in diesem Jahr sagenhafte 36 Tore und stellte damit einen Vereinsrekord auf.
In der Saison 2019/2020 musste leider der Meisterschaftsbetrieb der 1. Klasse Mitte A abgebrochen werden. Bei Abbruch stand man auf den 2. Tabellenplatz.
Auch in der Saison 2020/2021 konnten nur 10 Meisterschaftsspiele aufgrund Corona absolviert werden (2. In der Tabelle).
In der darauffolgenden Saison gelang der 6. Tabellenplatz.
In der Saison 2022/2023 wurde mit Markus Fiedler ein Spielertrainer verpflichtet, der den Weg fortsetzen sollte.
Die Spielzeit 2023/2024 ging in die Geschichte des Vereins ein. Man wurde nicht nur zum "Team der Runde" der Kronen Zeitung gekürt.
Mit 70 Punkten und 113 geschossenen Toren (Vereinsrekord!!!!!) hat man den 2. Tabellenplatz erreicht.
Das letzte, entscheidende Meisterschaftsspiel musste nach einem Hangrutsch beim Sportplatz/Volksschule nach Passail verlegt werden. Dort waren 750 Zuseher vor Ort.
Nach einer unglaublich starken Saison stieg man nach den beiden Relegationsspielen (Heimspiel in Kumberg) endlich in die Gebietsliga Mitte auf.
Dies war der erste Aufstieg seit 36 Jahre!