1909: Der Klagenfurter AC wurde im Jahre 1909 als erster Fußballverein Kärntens mit dem vollen Namen I. Fußball- und Athletik-Sportclub Klagenfurt ins Leben gerufen. Mit Realschule Klagenfurt gab es zu diesem Zeitpunkt bereits ein Fußballteam in Kärnten, gegen das der Klagenfurter AC sein erstes Spiel bestritt und 0:6 unterlag. Das erste offizielle Wettspiel fand bald darauf gegen den steirischen Verein Knittelfelder AC statt.

  1921/22: Gemeinsam mit Austria Klagenfurt entwickelte sich der Klagenfurter AC bald zur spielstärksten Mannschaft des Landes und obsiegte 1921/22 in der ersten ausgetragen Kärntner Landesmeisterschaft.

1923-1939: Auch 1923/24, 1926/27, 1928/29, 1936/37 und 1938/39   vermochte der Klub sich in die Siegerlisten einzutragen und vertrat damit Kärnten mehrmals bei der österreichischen Amateurmeisterschaft. Bestes Resultat war hierbei 1936/37 das Erreichen des Ostkreisfinales gegen den Post SV Wien. Das Hinspiel in Wien ging 2:5 verloren, wobei man zwei Elfmeter in Kauf nehmen musste, das Rückspiel gewann der Klub jedoch 4:2. Die Sensation glückte beinahe.

1936: Walter Werginz wurde zu den Olympischen Spielen nach Berlin berufen, wo er mit der österreichischen Nationalmannschaft die Silbermedaille eroberte.

1945-60: Nach dem Zweiten Weltkrieg war der Klagenfurter AC Gründungsmitglied der Tauernliga 1949/50, die im Bereich Kärnten und Salzburg die zweite österreichische Spielstufe darstellte. Bereits 1950/51 gelang mit dem Sieg in der zweiten Liga der wohl größte Triumph der Nachkriegsgeschichte. Der Klagenfurter AC trat allerdings zu Gunsten des zweitplatzierten Villacher SV von der Teilnahme an der Staatsliga-relegation zwischen dem LASK Linz und Polizei SV Innsbruck zurück (letztendlich verblieb der LASK in der Staatsliga). So blieb der Klub bis zur Regionalligareform 1959/60   in der zweitklassigen Tauernliga   und nach dem Ausstieg des Kärntner Verbandes in der Kärntner Landesliga.

Ab 1960: Anfang der 1960er Jahre begannen mit Peter und Friedrich Koncilia zwei später berühmte Nationalspieler ihre Karriere beim Klagenfurter AC. Mit dem Gewinn der Landesmeisterschaft 1964 konnte der Klub schließlich in die zweitklassige Regionalliga Mitte aufsteigen und blieb dort bis 1968/69 insgesamt fünf Saisons. Seit dem Abstieg konnte der Klub allerdings nicht mehr an diese Erfolge anschließen.

1970-2000: Nach einem Gastspiel in der Landesliga 1978/79 stieg der Klub letztendlich sogar bis in die 2. Klasse (unterste Spielklasse) ab.

2000-08: Der KAC schaffte die Rückkehr in die Unterliga Ost und sogar ein wiederum einjähriges Gastspiel in der Kärntner Liga in der Saison 2007/08.

2008-16: 2008 erfolgte eine komplette Neuausrichtung der Vereinspolitik mit dem Fokus eigener Nachwuchs, untermauert durch entsprechende Trainer. Ergebnisse: Meistertitel in der U18 (2011/12) und U16 (2014/15). Auch in der Unterliga war man nie schlechter als am 7. Platz der Tabelle. Parallel wurde mit den KAC-Juniors (derzeit 2. Klasse D) die Entwicklungsplattform unserer Spieler erweitert. 

2016/17: Meistertitel in der Unterliga Ost - Aufstieg in die Landesliga, das vorläufige Resultat einer kontinuierlichen Entwicklung und, auch die U10 und die U11 wurden Landesmeister.

 2017/18 - 2018/19: In den letzten zwei Jahren konnte der Klassenerhalt in der Kärntner Liga erfolgreich verteidigt werden! 2017/18 mit Platz 13, 2018/19 ist sogar der Platz 5 erkämpft worden!