12. Aug. 2012
Historisches
Von der Gründung bis Heute
1948
Eigentlich wurde der SC Loipersdorf schon 1948 gegründet. Doch
die Auswirkungen des 2. Weltkrieges sowie der Wiederaufbau der
Heimat erlaubten keinen geregelten Spielbetrieb. Besonders die
weiten Meisterschaftsfahrten kamen erschwerend dazu. Die
finanziellen Mittel erschöpften sich, deshalb wurde im Jahr
1951 der Verein stillgelegt.
1968
Volksschuldirektor Josef Garger, Johann Neubauer, Gustav Niko,
Willi Pratl und Samuel Böhm entschlossen sich 1968 zu einer
Neugründung des SC Loipersdorf. Fußballer aus Loipersdorf, die
bisher beim UFC Markt Allhau spielten und talentierte
Jugendliche bildeten das Gerippe der ersten Mannschaft. Der
Spielbetrieb wurde in der 2. Klasse B Süd aufgenommen. Dort
erreichte die Mannschaft mit Spielern wie Ullreich Werner,
Sailer Helmut, Gartner Franz, Böhm Werner, Loidl Otto, Neubauer
Hans, Haider Herbert am Ende des Spieljahres 1968/69 den
fünften Platz.
1970
Im Zuge der Gemeindezusammenlegung mit Kitzladen wurde der
Verein in SC Loipersdorf-Kitzladen umbenannt.
1972
Wechsel von der 2. Klasse B Süd in die 2. Klasse A Süd.
Beginn eines gezielten Jugendtrainings.
1975/76
Meistertitel in der 2. Klasse A Süd und Aufstieg in die 1.
Klasse A Süd.
1977/78
1977 Vizemeister in der 1. Klasse A Süd, 1978 wieder "nur"
Vizemeister - diesmal hinter Schlaining - punktegleich, aber
mit dem schlechteren Torverhältnis.
Neubau des Sportplatzes.
1979
Der bisher größte Erfolg des SC Loipersdorf-Kitzladen:
Meistertitel in der 1. Klasse A Süd und Aufstieg in die 2. Liga
Süd.
Neubau von Kabinen.
1981
Nach zwei Jahren in der Liga (im ersten Jahr auf dem 6.Rang),
1981 allerdings nur 13. Rang und Abstieg in die 1. Klasse.
In den nächsten Jahren gibt es meist durchwachsene Ergebnisse
und Tabellen-Endränge im Mittelfeld.
1989
Durch die Abstiegsbestimmungen mussten aus der 1. KLasse B Süd
nur 1 Verein, aus der 1. Klasse A Süd allerdings gleich 3
Vereine absteigen, darunter war als drittletzter auch der SC
LK.
Erstmals wurde ein ausländischer Spieler geholt - Joszef
Nemeth - der auch als Trainer fungierte.
EHRENZEICHEN DES BFV:
- Böhm Samuel Ehrenzeichen in Silber-Gold 16.4.1993
- Neubauer Johann Ehrenzeichen in Silber 15.4.1983
- Hagenauer Heinz Ehrenzeichen in Silber 16.4.1993
- Kernbichler Emil Ehrenzeichen in Silber 16.4.1993
- Niko Theresia Ehrenzeichen in Silber 16.4.1993