8. Okt. 2013
Chronik
Archiv und Chronik
Sportplatz und Kabinenbau
Nach der Gründung der Turn und Sportunion Wörschach wurde im
Jahre 1950 unter Gründungsobmann Adolf Vykoukal, mit
Unterstützung des damaligen Bürgermeisters Johann Linz, mit der
Errichtung eines Sportplatzes begonnen.
Dieser Sportplatz hatte die Ausmaße von 45 x 90 Meter und war
mit einer Laufbahn ausgestattet.
Eine Holzhütte, 1952 erbaut, 1961 durch einen Brand
vernichtet, diente als Umkleidekabine, der Wörschachbach als
Dusche.
Im Jahre 1961 wurde unter Obmann Hermann Derndler und der
Bauleitung von Alois Schwaiger eine gemauerte Kabine mit 2
Umkleideräumen und einem Bereich für den Schiedsrichter erbaut.
1966 begann man mit dem Bau einer Wasserleitung und
vergrößerte die Kabinen.
Bis 1972 wurde der Bau mit WC und Kaltwasser-
In dieser Zeit wurde der Sportplatz einige Male vergrößert und
die Laufbahn aufgelassen.
Warmwasser gab es für die Fußballer erst ab dem Jahre 1974
durch den Einbau einer Gasheizung.
Die Jahre 1980 und 1981 waren wohl die arbeitsreichsten und
teuersten Jahre der Sektion Fußball sowie des Vereines durch
den Neubau von Sportplatz, Renovierung und Zubau der Kabine und
Bau der Zuschauer-
Weiters durch Ankauf des Parkplatzes hinter dem Nordtor.
Um den Haupt-
1991 wurde es möglich, im Zuge der Verlage des Erdgasleitung,
ein Erdkabel zu verlegen und die Kabinen mit elektrischem Strom
zu versorgen.
Im Jahre 1997 ersetzte man die alte Gasheizung durch eine neue
Flüssiggas-
Das sportliche Geschehen
In der Gründungszeit hatten Sektionsleiter Toni Canek und
seine Helfer Hans Salzinger und Karl Mitterhumer keine leichte
Arbeit.
In den 60er Jahren hat die gute Aufbauarbeit bereits Früchte
getragen und Wörschach konnte mit einer guten Kampfmannschaft
und einer hervorragenden Jugendmannschaft aufwarten.
Die Jugendmannschaft wurde dreimal Ennstaler Jugendmeister.
Bei einem Jugendauswahlspiel Ennstal-
Karl Lemmerer hat in diesen Jahren viel zu den diversen
Erfolgen beigetragen und war wohl einer der erfolgreichsten
Sektionsleiter bis in die späten 70er Jahre.
Im Jahre 1966 war die Sektion Fußball unter der Führung von
Karl Mitterhumer bei den Bundeskampfspielen in Wien.
Spieler wie Franz Sandheigl, der in seiner 22-
Im Jahr 1968 kamen für Hans Steigenberger und Hans Bacher
Angebote aus der 1. und 2. Division und nach Überlegungen haben
Herr Derndler und Herr Mitterhumer diesen beiden großartigen
Sportlern erteilt.
Hans Steigenberger schloss einen Vertrag mit dem GAK ab und
Hans Bacher, welcher fünfmal in der steirischen Auswahl
spielte, kam zum WSV Liezen.
Hans Bacher kam im Jahre 1974 als Spielertrainer wieder zurück
und führte die Mannschaft von 1974 bis 1982 von der 1. Klasse
über die Gebietsliga in die Unterliga; wohl ein Meilenstein im
Wörschacher Fußballgeschehen.
Viele auswärtige Spieler wie Raimund Schröcker, Helmut Kern,
Adolf Fabian, Stefan Schlitz, Alfred Pehab, um nur einige
aufzuzählen waren viele Jahre in Wörschach und haben viel zu
den Erfolgen beigetragen.
Die gute Jugendarbeit in den vergangenen Jahren hat sich noch
bis in die 70er Jahre bemerkbar gemacht; denn Spieler wie Fred
Royer, Bernhard Weitgasser, Erich Schwaiger, Erwin Lux und noch
viele andere haben in Wörschach für guten Fußball gesorgt.
Erst viel später, als viel Geld für Spieler geboten wurde und
die Jugendarbeit nicht mehr funktionierte, wurde es für den
Verein, die Sektionleiter und Trainer schwierig, denn Jahr für
Jahr mussten Spieler gekauft werden, um den Spielbetrieb
aufrecht zu erhalten.
Die Helden von früher .................
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