Die Gründung des Vereins
Am 9. März 1952, 20:00 Uhr, fand im Gasthaus Fleischhaker in Thaya, Hauptstraße 17 die Konstituierende Versammlung "zwecks Gründung der Österreichischen Turn- und Sport Union THAYA" statt. Anwesend waren u.a. Bürgermeister Ernst Litschauer, Vereinsobmann Heinrich Swoboda, Obmannstellvertreter Gendarmerie-Inspektor Leopold Böhm, Josef Fleischhacker, Leopold Hainz jun., Josef Janu, Alois Kühhas, Franz Lengenfelder, Edmund, Franz, Otto und Robert Müllner, Margarete und Dr. Robert Obenaus, Anna Pfabigan, Hans Plach sen. und Hans Plach jun., Alfred, Gertrude und Kurt Strak, Leopold Strohmer, Elsbeth Swoboda und Kurt Wiskocil.
Die Wahl der Vereinsleitung ergab folgendes Ergebnis:
Obmann: Heinrich Swoboda, Obmannstellvertreter: Inspektor Leopold Böhm, Kulturwart: Leopold Hainz jun., Stellvertreter: Edmund Müllner, Leitender Fachwart: Hans Plach jun., Stellvertreter: Alfred Strak, Schriftwart: Dr. Robert Obenaus, Stellvertreterin: Elsbeth Swoboda, Kassawart: Anna Pfabigan, Stellvertreter: Franz Lengenfelder, Zeugwart: Leopold Strohmer; Stellvertreter: Kurt Strak.

Der Gastwirt Hans Fleischhaker stellte seinen im ersten Stock gelegenen Saal kostenlos als Vereinslokal zur Verfügung. An Donnerstagabend fanden von 19 bis 22 Uhr Tennisabende statt, und außerdem wurde ein "Sparverein der Österreichischen Turn- und Sportunion Thaya" gegründet.

1949: Fußballclub Thaya
Die Gründung der Österreichischen Turn- und Sport Union Thaya hat aber eine Vorgeschichte, denn bereits im Herbst 1949 wurde ein Fußballclub Thaya ins Leben gerufen, der bald 20 Mitglieder zählte.

Zuerst wurde versucht, beim Flussbad Thaya auf zwei verschiedenen Standorten einen Sportplatz zu errichten. Ende Oktober 1949 fand auch ein erstes Spiel in Pfaffenschlag statt, das 0:2 verloren ging.

Die Wiesen beim Flussbad stellten sich bald als unbrauchbar heraus, aber die begeisterten Jugendlichen fanden schnell einen Ausweg, und Hans Plach sen. pachtete am 19. März 1950 "als Vertreter der Fußballfreunde in Thaya" die Pfarrwiese bei der Brücke, die heute noch als Sportplatz dient, von Josef Fleischhacker um den Betrag von 140 Schilling auf ein Jahr. Am 6. April 1955 wurde ein Pachtvertrag zwischen der Pfarre Thaya (Pfarrer Franz Bauer) und der "Ortsgruppe Thaya der Österreichischen Turn- und Sportunion" (Obmann Alfred Strak) errichtet.

Aus rohen Bäumen wurden 1950 mittels einer Kreissäge viereckige Pfosten geschnitten und aus diesen neue Tore (5 m x 2,40 m) hergestellt und diese auf dem Sportplatz (80 x 35 m) aufgestellt.
Da die Wiese zur Bruckmühle hin sehr nass war, musste ein Graben errichtet werden. Es wurden Sitzbänke und eine kleine Hütte aufgestellt. Der Sportplatz wurde 1951 auf 90 x 45 Meter vergrößert.

Im Jahre 1951 gab es auch ein "Jahrhunderthochwasser": Am 11. Mai überflutete die Thaya das Sportplatzgelände bis zu einer Höhe von 80 Zentimetern.

Zum Ankauf eines Teiles einer Baracke fehlten die Mittel. Mit dieser Baracke als Kabine hätte es zwar bereits ein Vierteljahrhundert vor der ersten brauchbaren Kabine zeitgemäße Umkleidemöglichkeiten gegeben, es wäre jedoch der Platz für den späteren Tennisplatz verbaut worden.

Das Vereinsgeschehen in den 70-er Jahren
Im Jahre 1971 wurde ein neuer Vereinsvorstand gewählt: Obmann: Ing. Kurt Loichtl, Ehrenpräsident: Dir. Hans Reisinger, Obmannstellvertreter: Heinrich Swoboda. 1972 wurde Gotthard Strommer zum zweiten Obmannstellvertreter gewählt und 1974 Peter Neustetter.

Weitere Funktionäre ab 1972: Kassier: Johann Mödlagl, Stv. Wolfgang Ritter; Schriftführer Helmut Plach, Stv. Gerhard Binder; Sektionsleiter Fußball: Gotthard Strommer; Sektionsleiter Wandern: Postamtsleiter Viktor Springer; Sektion Tennis: Peter Handl. Anfang der siebziger Jahre war Dr. Michael Wimmer Präsident und Dir. Hans Reisinger Ehrenpräsident der Union Thaya.

Ab dem Jahr 1973 wurde an einer modernen Kabinenanlage gearbeitet, und 1974 wurde ein neuer Tennisplatz errichtet und eröffnet. Spieler und Funktionäre leisteten viele freiwillige Arbeitsstunden, um das große Werk zustande zu bringen. Neben Alttextilsammlungen in den Gemeinden Dobersberg, Gastern, Kautzen und Thaya, Glassammlungen, Entrümplungsaktionen und Flohmärkten trugen die in den siebziger Jahren überaus gut besuchten Volkstage zum finanziellen Erfolg des Vereines bei. Jux-Fußballspiele, Waschtrogrennen, Mutter-Kind-Turnen, eine Modellflugvorführung, eine Jiu-Jitsu-Vorführung, eine Kunstflugvorführung und ein Schaugewichtheben waren große Publikumsattraktionen. Anlässlich der Sporthaussegnung am 10. August 1975 waren die Weltrekordlerin im Speerwurf, Eva Janko, und ihr Gatte Herbert, Trainer der österreichischen Schinationalmannschaft, als Ehrengäste in Thaya.

Im April 1973 wurde eine Sektion Wandern gegründet, deren Obmann und treibende Kraft Postamtsleiter Viktor Springer war. Obmannstellvertreter und damit wichtige Mitarbeiter waren Ludwig Reininger, Horst Loidolt, Peter Handl, Peter Switil, Alois Koller und Stefanie Handl. Die Sektion wurde 1974 Mitglied des Waldviertler Wanderverbandes und nach dessen Auflösung Mitglied des Internationalen Volkssport Verbandes (IVV).

Der 1. IVV-Wandertag fand am 18. August 1974 statt, es gab 1900 Teilnehmer und eine Medaille, welche die Pfarrkirche zeigten. 1975 gab es 2100 Teilnehmer und eine Medaille mit dem Marktwappen, 1976 kamen 1100 Teilnehmer. Sie erhielten eine Medaille mit einem Blumenmotiv. 1977 gab es 1074 Wanderer und eine Medaille mit einem Buschwindröschen-Motiv. 1978 kamen 1040 Wanderer, als Medaille gab anlässlich des 75-Jahr-Jubiläums der Thayabahn eine Lokomotive auf einem Birkenbrett. Am 13. August 1978 fand der letzte IVV-Wandertag statt.

Die Interessen der Mitglieder der Sektion Wandern und die finanziellen Notwendigkeiten des Gesamtvereines waren nur schwer zu vereinbaren. Die Union Thaya hatte mit der Errichtung eines modernen Fußballsporthauses ein für die damaligen Verhältnisse kaum zu bewältigendes Projekt in Angriff genommen und musste alle Mittel und Kräfte für dieses Projekt aufwenden. Sowohl die Trainingsbeteiligung der Fußballspieler, die befürchteten, anstelle des Trainings irgendwelche Arbeiten verrichten zu müssen, litt unter diesen Verhältnissen als auch der Elan der jungen Sektionen Wandern und Tennis (Sektionsleiter Peter Handl).

Schließlich versuchten die Wanderer eigene Wege zu gehen, sodass es zwischen der Vereinsleitung der Union Thaya einerseits und der Sektionsleitung der Sektion Wandern - Obmann Viktor Springer und Obmannstellvertreterin Stefanie Handl - zu unerquicklichen und lang anhaltenden Streitereien kam. Viktor Springer und Stefanie Handl wurden aus dem Verein ausgeschlossen und kämpften gegen den Ausschluss an. Als ein Schiedsgericht den Ausschluss bestätigte, wandten sich beide an ein ordentliches Gericht.

Bevor es aber zum Gerichtsverfahren kam, stellte Mag. Werner Neuwirth bei der Jahreshauptversammlung der Union Thaya am 25. November 1978 den Antrag, der Sportverein solle den Ausschluss zurückziehen und Stefanie Handl und Viktor Springer sollten anschließend freiwillig aus dem Verein austreten. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Die Streitereien hatten viel Unruhe in den Verein gebracht und zum Rücktritt des Obmannes Ing. Kurt Loichtl geführt.

Am Ende seiner sechsjährigen Obmanntätigkeit konnte Ing. Kurt Loichtl bei der Jahreshauptversammlung am 15. Oktober 1977 auf ein reiches Aufbauwerk zurückblicken, und er führte aus, dass auf dem Sportplatz keine Baulichkeit mehr existiere, die nicht unter seiner Leitung errichtet oder umgebaut worden sei. Auch war 1977 um ca. S 50.000 ein Rasentraktor angekauft worden, der 25 Jahre später noch wertvolle Dienste leistete. Die letzte Baumaßnahme war der Umbau des Tennis- und Campinghauses, wobei außer Helmut Plach und Ludwig Reininger kaum mehr freiwillige Helfer zur Mitarbeit bereit waren. Die Schaffung eines Campingplatzes hatte für die finanzielle Entwicklung der Union in den nächsten Jahrzehnten eine überaus positive Bedeutung.

Bei der Wahl am 15. Oktober 1977 wurden Alfred Lindenhofer zum Obmann, Gerhard Binder und Peter Neustetter zu Obmannstellvertretern, Helmut Plach zum Schriftführer und Mag. Werner Neuwirth zu seinem Stellvertreter, Karl Braunsteiner zum Kassier und Johann Mödlagl zu seinem Stellvertreter, Mag. Werner Neuwirth zum Leitenden Fachwart und Günther Reininger zu seinem Stellvertreter, Ing. Kurt Loichtl zum Zeugwart und Helmuth Trefanitz zu seinem Stellvertreter gewählt.

Sektionsleiter für Tennis war Peter Handl, für Fußball Karl Braunsteiner, für Wandern Stephan Ritter, Ordnerobmann Isidor Flicker. Jugendbetreuer waren Mag. Werner Neuwirth, Otto Dangl, Karl Schidler und Alfred Strak, Platzkassierinnen Anni Braunsteiner und Herta Schmid.

Die Neuwahlen bei der Hauptversammlung am 25. November 1979 brachten größere Veränderungen. Alfred Lindenhofer wurde wiederum zum Obmann, Tom Samuiloff. zum Obmannstellvertreter, Mag. Werner Neuwirth zum Schriftführer und Reinhold Brait zu seinem Stellvertreter, Karl Braunsteiner zum Kassier und Günther Reininger zu seinem Stellvertreter, Gerhard Binder zum Kulturwart, Alfred Strak jun., Otto Dangl, Peter Handl zu Fachwarten, Helmuth Trefanitz und Klaus Jirschik zu Zeugwarten sowie Johann Dangl und Ernst Praschinger zu Jugendwarten gewählt.

Das Vereinsgeschehen in den 80-er Jahren
Bei der Jahreshauptversammlung am 25. November 1983 legte Obmann Alfred Lindenhofer seine Funktion als Obmann zurück und unterstützte den Verein in den nächsten Jahren als Sektionsleiter für den bereich Campingplatz.

Kassier Karl Braunsteiner berichtete über die Aufbringung eines Barutan-Kunststoffbelages auf dem Tennisplatz und über die Anschaffung einer Wasseraufbereitungsanlage.

Bei der Neuwahl des Vereinsvorstandes wurden einstimmig folgende Funktionäre gewählt:
Obmann Viktor Bayer, Stv. Alfred Lindenhofer, Tom Samuiloff; Kassier Karl Braunsteiner, Stv. Günther Reininger; Schriftführer Mag. Werner Neuwirth, Stv. Alfred Braunsteiner, Reinhold Brait; Leitende Fachwarte: Alfred Strak, Otto Dangl; Jugendwarte: Stephan Ritter, Mag. Johann Dangl; Zeugwart: Franz Polzer.

1985 legte Obmann Viktor Bayer aus beruflichen Gründen seine Funktion zurück. Neuer Obmann wurde Mag. Werner Neuwirth, ansonsten blieb der Vorstand weitgehend unverändert.

Das vordringliche Problem Mitte der achtziger Jahre war die Vergrößerung und die Generalsanierung des Sportplatzes.

Obmann Mag. Werner Neuwirth und Obmannstellvertreter Alfred Lindenhofer gelang nach langwierigen Verhandlungen der erforderliche Grundankauf. Gleichzeitig wurden mit Pfarrer KR Florian Schweitzer und der Diözese St. Pölten Verhandlungen geführt, damit das gesamte Sportplatzareal in den Besitz der Gemeinde kam.

Widrige Wetterverhältnisse im Frühjahr ließen den Platz total versumpfen und Unkraut wachsen, sodass schnelle Subventionsverhandlungen mit der Gemeinde, dem Land Niederösterreich, dem NÖ Fußballverband und der Union notwendig waren, um Sanierungs- und Wiederherstellungsarbeiten ab dem Sommer 1987 durchführen zu können.

Ing. Alfred Braunsteiner konnte durch fachkundige Ausschreibungen sehr günstige Preise erzielen, und bei der Arbeitsabwicklung machten sich Alfred Strak sen. und jun. sowie Johann Böhm sehr verdient.

Am 14. August 1988 erfolgte die Eröffnung des neuen Sportplatzes durch Vereinsobmann Bürgermeister Mag. Werner Neuwirth und durch den Abgeordneten zum NÖ Landtag Willibald Sauer. Als Eröffnungsgastmannschaft war der SK Mladé Budweis eingeladen.

Bei der Jahreshauptversammlung am 16. Dezember 1989 konnten Obmann Bgm. Mag. Werner Neuwirth, Karl und Ing. Alfred Braunsteiner sowie Alfred Strak über die Arbeiten für den neuen Sportplatz, die Errichtung einer Umzäunung und die Installation einer neuen Warmwasserbereitung für das Sporthaus informieren, wofür insgesamt rund 800.000 Schilling aufgebracht wurden.

Bei der Neuwahl wurde Mag. Werner Neuwirth als Obmann bestätigt, auf seinen Wunsch wurde mit Alfred Strak jun. ein Geschäftsführender Obmann gewählt. Obmannstellvertreter wurden Alfred Lindenhofer und Otto Dangl, Kassier Karl Braunsteiner und Stv. Mag. Johann Dangl, Schriftführer Reinhold Brait und Stv. Ing. Alfred Braunsteiner, Fachwarte Johann Böhm, Rudolf Hagmann, Günther Hauer, Werner Koppensteiner, Thomas Neuwirth, Stephan Ritter, Gotthard Strommer, Robert Strak und Thomas Switil.

Das Vereinsgeschehen in den 90-er Jahren
Am 27. November 1993 wurde Otto Dangl zum Obmann des Vereins gewählt, nachdem er schon zwei Jahre Geschäftsführender Obmann gewesen war. Mag. Werner Neuwirth wurde Stellvertreter, ansonsten gab es keine größeren Veränderungen im Vereinsvorstand.

Bei der Jahreshauptversammlung am 8. Dezember 1995 gab es dann aber größere Veränderungen im Vorstand. Otto Dangl wurde als Obmann bestätigt, Obmannstellvertreter wurden Alfred Strak und Mag. Werner Neuwirth, Kassier Ing. Alfred Braunsteiner, Stv. Herta Schmid, Schriftführer Reinhold Brait, Stv. Mag. Johann Dangl.

Im Jahre 1996 wurde mit dem Zubau für den Campingplatz (ein Einstellraum sowie neue WC-Anlagen) und mit der Errichtung einer Tribünenanlage begonnen, die anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums der Sektion Fußball im Rahmen einer Feldmesse gesegnet und anschließend feierlich eröffnet wurde.

Dir. Alfred Brandl, der Präsident des NÖ Fußballverbandes, und Johann Nöbauer von der Hauptgruppe Waldviertel ehrten verdiente Funktionäre des SC Union Thaya und beim anschließenden gemütlichen Gespräch wurde das nächste große Projekt des SCU Thaya aus der Taufe gehoben - der Neubau eines Sporthauses, was mit großzügiger Unterstützung des Landes Niederösterreich, des NÖ Fußballverbandes, der Marktgemeinde Thaya und der Sportunion in den nächsten Jahren verwirklicht wurde.

Zur Jubiläumsfeier gestaltete Helmut Plach eine Ausstellung über "30 Jahre Sektion Fußball".

Foto: Funktionärsehrung (3. August 1997) mit Bürgermeister Mag. Werner Neuwirth, Alfred Strak sen., Johann Nöbauer, Alfred Lindenhofer, Johann Mödlagl, Alfred Braunsteiner, Helmut Plach, Otto Dangl, Dir. Alfred Brandl

Am 13. Dezember 1997 fand die Hauptversammlung der Sportunion Thaya statt, bei der Otto Dangl neuerlich zum Obmann und Mag. Werner Neuwirth, Alfred Strak und Christian Pazour zu Obmannstell-vertretern gewählt wurden. Kassier wurde Ing. Alfred Braunsteiner, Stv. Herta Schmid, Schriftführer Reinhold Brait, Stv. Mag. Johann Dangl, Platzwarte Christian Ritter und Thomas Switil, Zeugwart Rainer Neuwirth, Fachwarte Robert Strak, Gotthard Strommer und Thomas Neuwirth, Jugendwart Wilfried Prohaska.

Am Freitag, dem 7. August 1998, gaben "Blumi und die Turracher" ein großes Konzert im Rahmen eines Zeltfestes auf dem Sportplatzgelände. Es war die größte Veranstaltung, welche die Sportunion jemals organisierte, und wurde zu einem sehr großen Erfolg.

Der Bau des neuen Sporthauses war von Ing. Alfred Braunsteiner finanziell und bautechnisch bestens geplant und von Alfred Strak mit großem Einsatz ausgeführt worden, sodass am 8. August die Segnung durch Pfarrmoderator Mag. Wolfgang Auhser vorgenommen werden konnte.


Foto: Eröffnung des neuen Sporthauses mit GR Helmut Draschtak, Alfred Strak, Bgm. Johann Kößner, GR Mag. Werner Neuwirth, Obmann Otto Dangl, GfGR Ing. Eduard Köck, Alfred Lindenhofer, GR Josef Bruckner, GfGR Gottfried Fasching, Vbgm. Karl Ullrich, mit dunklem Anzug: Pfarrmoderator Mag. Wolfgang Auhser, Rudolf Hagmann

Sportunion-Landessekretär Friedrich Manseder überreichte an den langjährigen Vereinsobmann Alfred Lindenhofer für dessen mehr als dreißigjährige Funktionärstätigkeit das Goldene Ehrenzeichen der Sportunion. Obmann Otto Dangl erhielt aus den Händen der Funktionäre des NÖ Fußballverbandes Alois Polzer und Edwin Kolar das Verbandsehrenzeichen in Silber.

Mit einem Spiel gegen die Sportjournalisten, wobei erstmals ein Sieg gelang (2:1), fand der erfolgreiche Tag einen würdigen Abschluss.

Bei der Jahreshauptversammlung am 12. November 1999 wurde Wolfgang Palmeshofer anstelle von Herta Schmid zum Kassierstellvertreter gewählt, ansonsten gab es keine größeren Veränderungen.