4. Aug. 2012
Chronik
Die Gründung des Vereins
Am 9. März 1952, 20:00 Uhr, fand im Gasthaus
Fleischhaker in Thaya, Hauptstraße 17 die Konstituierende
Versammlung "zwecks Gründung der Österreichischen Turn- und
Sport Union THAYA" statt. Anwesend waren u.a. Bürgermeister
Ernst Litschauer, Vereinsobmann Heinrich Swoboda,
Obmannstellvertreter Gendarmerie-Inspektor Leopold Böhm, Josef
Fleischhacker, Leopold Hainz jun., Josef Janu, Alois Kühhas,
Franz Lengenfelder, Edmund, Franz, Otto und Robert Müllner,
Margarete und Dr. Robert Obenaus, Anna Pfabigan, Hans Plach
sen. und Hans Plach jun., Alfred, Gertrude und Kurt Strak,
Leopold Strohmer, Elsbeth Swoboda und Kurt Wiskocil.
Die Wahl der Vereinsleitung ergab folgendes Ergebnis:
Obmann: Heinrich Swoboda, Obmannstellvertreter: Inspektor
Leopold Böhm, Kulturwart: Leopold Hainz jun., Stellvertreter:
Edmund Müllner, Leitender Fachwart: Hans Plach jun.,
Stellvertreter: Alfred Strak, Schriftwart: Dr. Robert Obenaus,
Stellvertreterin: Elsbeth Swoboda, Kassawart: Anna Pfabigan,
Stellvertreter: Franz Lengenfelder, Zeugwart: Leopold Strohmer;
Stellvertreter: Kurt Strak.
Der Gastwirt Hans Fleischhaker stellte seinen im ersten Stock
gelegenen Saal kostenlos als Vereinslokal zur Verfügung. An
Donnerstagabend fanden von 19 bis 22 Uhr Tennisabende statt,
und außerdem wurde ein "Sparverein der Österreichischen Turn-
und Sportunion Thaya" gegründet.
1949: Fußballclub Thaya
Die Gründung der Österreichischen Turn- und Sport Union Thaya
hat aber eine Vorgeschichte, denn bereits im Herbst 1949 wurde
ein Fußballclub Thaya ins Leben gerufen, der bald 20 Mitglieder
zählte.
Zuerst wurde versucht, beim Flussbad Thaya auf zwei
verschiedenen Standorten einen Sportplatz zu errichten. Ende
Oktober 1949 fand auch ein erstes Spiel in Pfaffenschlag statt,
das 0:2 verloren ging.
Die Wiesen beim Flussbad stellten sich bald als unbrauchbar
heraus, aber die begeisterten Jugendlichen fanden schnell einen
Ausweg, und Hans Plach sen. pachtete am 19. März 1950 "als
Vertreter der Fußballfreunde in Thaya" die Pfarrwiese bei der
Brücke, die heute noch als Sportplatz dient, von Josef
Fleischhacker um den Betrag von 140 Schilling auf ein Jahr. Am
6. April 1955 wurde ein Pachtvertrag zwischen der Pfarre Thaya
(Pfarrer Franz Bauer) und der "Ortsgruppe Thaya der
Österreichischen Turn- und Sportunion" (Obmann Alfred Strak)
errichtet.
Aus rohen Bäumen wurden 1950 mittels einer Kreissäge
viereckige Pfosten geschnitten und aus diesen neue Tore (5 m x
2,40 m) hergestellt und diese auf dem Sportplatz (80 x 35 m)
aufgestellt.
Da die Wiese zur Bruckmühle hin sehr nass war, musste ein
Graben errichtet werden. Es wurden Sitzbänke und eine kleine
Hütte aufgestellt. Der Sportplatz wurde 1951 auf 90 x 45 Meter
vergrößert.
Im Jahre 1951 gab es auch ein "Jahrhunderthochwasser": Am 11.
Mai überflutete die Thaya das Sportplatzgelände bis zu einer
Höhe von 80 Zentimetern.
Zum Ankauf eines Teiles einer Baracke fehlten die Mittel. Mit
dieser Baracke als Kabine hätte es zwar bereits ein
Vierteljahrhundert vor der ersten brauchbaren Kabine zeitgemäße
Umkleidemöglichkeiten gegeben, es wäre jedoch der Platz für den
späteren Tennisplatz verbaut worden.
Das Vereinsgeschehen in den 70-er Jahren
Im Jahre 1971 wurde ein neuer Vereinsvorstand gewählt: Obmann:
Ing. Kurt Loichtl, Ehrenpräsident: Dir. Hans Reisinger,
Obmannstellvertreter: Heinrich Swoboda. 1972 wurde Gotthard
Strommer zum zweiten Obmannstellvertreter gewählt und 1974
Peter Neustetter.
Weitere Funktionäre ab 1972: Kassier: Johann Mödlagl, Stv.
Wolfgang Ritter; Schriftführer Helmut Plach, Stv. Gerhard
Binder; Sektionsleiter Fußball: Gotthard Strommer;
Sektionsleiter Wandern: Postamtsleiter Viktor Springer; Sektion
Tennis: Peter Handl. Anfang der siebziger Jahre war Dr. Michael
Wimmer Präsident und Dir. Hans Reisinger Ehrenpräsident der
Union Thaya.
Ab dem Jahr 1973 wurde an einer modernen Kabinenanlage
gearbeitet, und 1974 wurde ein neuer Tennisplatz errichtet und
eröffnet. Spieler und Funktionäre leisteten viele freiwillige
Arbeitsstunden, um das große Werk zustande zu bringen. Neben
Alttextilsammlungen in den Gemeinden Dobersberg, Gastern,
Kautzen und Thaya, Glassammlungen, Entrümplungsaktionen und
Flohmärkten trugen die in den siebziger Jahren überaus gut
besuchten Volkstage zum finanziellen Erfolg des Vereines bei.
Jux-Fußballspiele, Waschtrogrennen, Mutter-Kind-Turnen, eine
Modellflugvorführung, eine Jiu-Jitsu-Vorführung, eine
Kunstflugvorführung und ein Schaugewichtheben waren große
Publikumsattraktionen. Anlässlich der Sporthaussegnung am 10.
August 1975 waren die Weltrekordlerin im Speerwurf, Eva Janko,
und ihr Gatte Herbert, Trainer der österreichischen
Schinationalmannschaft, als Ehrengäste in Thaya.
Im April 1973 wurde eine Sektion Wandern gegründet, deren
Obmann und treibende Kraft Postamtsleiter Viktor Springer war.
Obmannstellvertreter und damit wichtige Mitarbeiter waren
Ludwig Reininger, Horst Loidolt, Peter Handl, Peter Switil,
Alois Koller und Stefanie Handl. Die Sektion wurde 1974
Mitglied des Waldviertler Wanderverbandes und nach dessen
Auflösung Mitglied des Internationalen Volkssport Verbandes
(IVV).
Der 1. IVV-Wandertag fand am 18. August 1974 statt, es gab
1900 Teilnehmer und eine Medaille, welche die Pfarrkirche
zeigten. 1975 gab es 2100 Teilnehmer und eine Medaille mit dem
Marktwappen, 1976 kamen 1100 Teilnehmer. Sie erhielten eine
Medaille mit einem Blumenmotiv. 1977 gab es 1074 Wanderer und
eine Medaille mit einem Buschwindröschen-Motiv. 1978 kamen 1040
Wanderer, als Medaille gab anlässlich des 75-Jahr-Jubiläums der
Thayabahn eine Lokomotive auf einem Birkenbrett. Am 13. August
1978 fand der letzte IVV-Wandertag statt.
Die Interessen der Mitglieder der Sektion Wandern und die
finanziellen Notwendigkeiten des Gesamtvereines waren nur
schwer zu vereinbaren. Die Union Thaya hatte mit der Errichtung
eines modernen Fußballsporthauses ein für die damaligen
Verhältnisse kaum zu bewältigendes Projekt in Angriff genommen
und musste alle Mittel und Kräfte für dieses Projekt aufwenden.
Sowohl die Trainingsbeteiligung der Fußballspieler, die
befürchteten, anstelle des Trainings irgendwelche Arbeiten
verrichten zu müssen, litt unter diesen Verhältnissen als auch
der Elan der jungen Sektionen Wandern und Tennis
(Sektionsleiter Peter Handl).
Schließlich versuchten die Wanderer eigene Wege zu gehen,
sodass es zwischen der Vereinsleitung der Union Thaya
einerseits und der Sektionsleitung der Sektion Wandern - Obmann
Viktor Springer und Obmannstellvertreterin Stefanie Handl - zu
unerquicklichen und lang anhaltenden Streitereien kam. Viktor
Springer und Stefanie Handl wurden aus dem Verein
ausgeschlossen und kämpften gegen den Ausschluss an. Als ein
Schiedsgericht den Ausschluss bestätigte, wandten sich beide an
ein ordentliches Gericht.
Bevor es aber zum Gerichtsverfahren kam, stellte Mag. Werner
Neuwirth bei der Jahreshauptversammlung der Union Thaya am 25.
November 1978 den Antrag, der Sportverein solle den Ausschluss
zurückziehen und Stefanie Handl und Viktor Springer sollten
anschließend freiwillig aus dem Verein austreten. Der Antrag
wurde einstimmig angenommen.
Die Streitereien hatten viel Unruhe in den Verein gebracht und
zum Rücktritt des Obmannes Ing. Kurt Loichtl geführt.
Am Ende seiner sechsjährigen Obmanntätigkeit konnte Ing. Kurt
Loichtl bei der Jahreshauptversammlung am 15. Oktober 1977 auf
ein reiches Aufbauwerk zurückblicken, und er führte aus, dass
auf dem Sportplatz keine Baulichkeit mehr existiere, die nicht
unter seiner Leitung errichtet oder umgebaut worden sei. Auch
war 1977 um ca. S 50.000 ein Rasentraktor angekauft worden, der
25 Jahre später noch wertvolle Dienste leistete. Die letzte
Baumaßnahme war der Umbau des Tennis- und Campinghauses, wobei
außer Helmut Plach und Ludwig Reininger kaum mehr freiwillige
Helfer zur Mitarbeit bereit waren. Die Schaffung eines
Campingplatzes hatte für die finanzielle Entwicklung der Union
in den nächsten Jahrzehnten eine überaus positive Bedeutung.
Bei der Wahl am 15. Oktober 1977 wurden Alfred Lindenhofer zum
Obmann, Gerhard Binder und Peter Neustetter zu
Obmannstellvertretern, Helmut Plach zum Schriftführer und Mag.
Werner Neuwirth zu seinem Stellvertreter, Karl Braunsteiner zum
Kassier und Johann Mödlagl zu seinem Stellvertreter, Mag.
Werner Neuwirth zum Leitenden Fachwart und Günther Reininger zu
seinem Stellvertreter, Ing. Kurt Loichtl zum Zeugwart und
Helmuth Trefanitz zu seinem Stellvertreter gewählt.
Sektionsleiter für Tennis war Peter Handl, für Fußball Karl
Braunsteiner, für Wandern Stephan Ritter, Ordnerobmann Isidor
Flicker. Jugendbetreuer waren Mag. Werner Neuwirth, Otto Dangl,
Karl Schidler und Alfred Strak, Platzkassierinnen Anni
Braunsteiner und Herta Schmid.
Die Neuwahlen bei der Hauptversammlung am 25. November 1979
brachten größere Veränderungen. Alfred Lindenhofer wurde
wiederum zum Obmann, Tom Samuiloff. zum Obmannstellvertreter,
Mag. Werner Neuwirth zum Schriftführer und Reinhold Brait zu
seinem Stellvertreter, Karl Braunsteiner zum Kassier und
Günther Reininger zu seinem Stellvertreter, Gerhard Binder zum
Kulturwart, Alfred Strak jun., Otto Dangl, Peter Handl zu
Fachwarten, Helmuth Trefanitz und Klaus Jirschik zu Zeugwarten
sowie Johann Dangl und Ernst Praschinger zu Jugendwarten
gewählt.
Das Vereinsgeschehen in den 80-er Jahren
Bei der Jahreshauptversammlung am 25. November 1983 legte
Obmann Alfred Lindenhofer seine Funktion als Obmann zurück und
unterstützte den Verein in den nächsten Jahren als
Sektionsleiter für den bereich Campingplatz.
Kassier Karl Braunsteiner berichtete über die Aufbringung
eines Barutan-Kunststoffbelages auf dem Tennisplatz und über
die Anschaffung einer Wasseraufbereitungsanlage.
Bei der Neuwahl des Vereinsvorstandes wurden einstimmig
folgende Funktionäre gewählt:
Obmann Viktor Bayer, Stv. Alfred Lindenhofer, Tom Samuiloff;
Kassier Karl Braunsteiner, Stv. Günther Reininger;
Schriftführer Mag. Werner Neuwirth, Stv. Alfred Braunsteiner,
Reinhold Brait; Leitende Fachwarte: Alfred Strak, Otto Dangl;
Jugendwarte: Stephan Ritter, Mag. Johann Dangl; Zeugwart: Franz
Polzer.
1985 legte Obmann Viktor Bayer aus beruflichen Gründen seine
Funktion zurück. Neuer Obmann wurde Mag. Werner Neuwirth,
ansonsten blieb der Vorstand weitgehend unverändert.
Das vordringliche Problem Mitte der achtziger Jahre war die
Vergrößerung und die Generalsanierung des Sportplatzes.
Obmann Mag. Werner Neuwirth und Obmannstellvertreter Alfred
Lindenhofer gelang nach langwierigen Verhandlungen der
erforderliche Grundankauf. Gleichzeitig wurden mit Pfarrer KR
Florian Schweitzer und der Diözese St. Pölten Verhandlungen
geführt, damit das gesamte Sportplatzareal in den Besitz der
Gemeinde kam.
Widrige Wetterverhältnisse im Frühjahr ließen den Platz total
versumpfen und Unkraut wachsen, sodass schnelle
Subventionsverhandlungen mit der Gemeinde, dem Land
Niederösterreich, dem NÖ Fußballverband und der Union notwendig
waren, um Sanierungs- und Wiederherstellungsarbeiten ab dem
Sommer 1987 durchführen zu können.
Ing. Alfred Braunsteiner konnte durch fachkundige
Ausschreibungen sehr günstige Preise erzielen, und bei der
Arbeitsabwicklung machten sich Alfred Strak sen. und jun. sowie
Johann Böhm sehr verdient.
Am 14. August 1988 erfolgte die Eröffnung des neuen
Sportplatzes durch Vereinsobmann Bürgermeister Mag. Werner
Neuwirth und durch den Abgeordneten zum NÖ Landtag Willibald
Sauer. Als Eröffnungsgastmannschaft war der SK Mladé Budweis
eingeladen.
Bei der Jahreshauptversammlung am 16. Dezember 1989 konnten
Obmann Bgm. Mag. Werner Neuwirth, Karl und Ing. Alfred
Braunsteiner sowie Alfred Strak über die Arbeiten für den neuen
Sportplatz, die Errichtung einer Umzäunung und die Installation
einer neuen Warmwasserbereitung für das Sporthaus informieren,
wofür insgesamt rund 800.000 Schilling aufgebracht wurden.
Bei der Neuwahl wurde Mag. Werner Neuwirth als Obmann
bestätigt, auf seinen Wunsch wurde mit Alfred Strak jun. ein
Geschäftsführender Obmann gewählt. Obmannstellvertreter wurden
Alfred Lindenhofer und Otto Dangl, Kassier Karl Braunsteiner
und Stv. Mag. Johann Dangl, Schriftführer Reinhold Brait und
Stv. Ing. Alfred Braunsteiner, Fachwarte Johann Böhm, Rudolf
Hagmann, Günther Hauer, Werner Koppensteiner, Thomas Neuwirth,
Stephan Ritter, Gotthard Strommer, Robert Strak und Thomas
Switil.
Das Vereinsgeschehen in den 90-er Jahren
Am 27. November 1993 wurde Otto Dangl zum Obmann des Vereins
gewählt, nachdem er schon zwei Jahre Geschäftsführender Obmann
gewesen war. Mag. Werner Neuwirth wurde Stellvertreter,
ansonsten gab es keine größeren Veränderungen im
Vereinsvorstand.
Bei der Jahreshauptversammlung am 8. Dezember 1995 gab es dann
aber größere Veränderungen im Vorstand. Otto Dangl wurde als
Obmann bestätigt, Obmannstellvertreter wurden Alfred Strak und
Mag. Werner Neuwirth, Kassier Ing. Alfred Braunsteiner, Stv.
Herta Schmid, Schriftführer Reinhold Brait, Stv. Mag. Johann
Dangl.
Im Jahre 1996 wurde mit dem Zubau für den Campingplatz (ein
Einstellraum sowie neue WC-Anlagen) und mit der Errichtung
einer Tribünenanlage begonnen, die anlässlich des
30-Jahr-Jubiläums der Sektion Fußball im Rahmen einer Feldmesse
gesegnet und anschließend feierlich eröffnet wurde.
Dir. Alfred Brandl, der Präsident des NÖ Fußballverbandes, und
Johann Nöbauer von der Hauptgruppe Waldviertel ehrten verdiente
Funktionäre des SC Union Thaya und beim anschließenden
gemütlichen Gespräch wurde das nächste große Projekt des SCU
Thaya aus der Taufe gehoben - der Neubau eines Sporthauses, was
mit großzügiger Unterstützung des Landes Niederösterreich, des
NÖ Fußballverbandes, der Marktgemeinde Thaya und der Sportunion
in den nächsten Jahren verwirklicht wurde.
Zur Jubiläumsfeier gestaltete Helmut Plach eine Ausstellung
über "30 Jahre Sektion Fußball".
Foto: Funktionärsehrung (3. August 1997) mit
Bürgermeister Mag. Werner Neuwirth, Alfred Strak sen., Johann
Nöbauer, Alfred Lindenhofer, Johann Mödlagl, Alfred
Braunsteiner, Helmut Plach, Otto Dangl, Dir. Alfred Brandl
Am 13. Dezember 1997 fand die Hauptversammlung der Sportunion
Thaya statt, bei der Otto Dangl neuerlich zum Obmann und Mag.
Werner Neuwirth, Alfred Strak und Christian Pazour zu
Obmannstell-vertretern gewählt wurden. Kassier wurde Ing.
Alfred Braunsteiner, Stv. Herta Schmid, Schriftführer Reinhold
Brait, Stv. Mag. Johann Dangl, Platzwarte Christian Ritter und
Thomas Switil, Zeugwart Rainer Neuwirth, Fachwarte Robert
Strak, Gotthard Strommer und Thomas Neuwirth, Jugendwart
Wilfried Prohaska.
Am Freitag, dem 7. August 1998, gaben "Blumi und die
Turracher" ein großes Konzert im Rahmen eines Zeltfestes auf
dem Sportplatzgelände. Es war die größte Veranstaltung, welche
die Sportunion jemals organisierte, und wurde zu einem sehr
großen Erfolg.
Der Bau des neuen Sporthauses war von Ing. Alfred Braunsteiner
finanziell und bautechnisch bestens geplant und von Alfred
Strak mit großem Einsatz ausgeführt worden, sodass am 8. August
die Segnung durch Pfarrmoderator Mag. Wolfgang Auhser
vorgenommen werden konnte.
Foto: Eröffnung des neuen Sporthauses mit GR
Helmut Draschtak, Alfred Strak, Bgm. Johann Kößner, GR Mag.
Werner Neuwirth, Obmann Otto Dangl, GfGR Ing. Eduard Köck,
Alfred Lindenhofer, GR Josef Bruckner, GfGR Gottfried Fasching,
Vbgm. Karl Ullrich, mit dunklem Anzug: Pfarrmoderator Mag.
Wolfgang Auhser, Rudolf Hagmann
Sportunion-Landessekretär Friedrich Manseder überreichte an
den langjährigen Vereinsobmann Alfred Lindenhofer für dessen
mehr als dreißigjährige Funktionärstätigkeit das Goldene
Ehrenzeichen der Sportunion. Obmann Otto Dangl erhielt aus den
Händen der Funktionäre des NÖ Fußballverbandes Alois Polzer und
Edwin Kolar das Verbandsehrenzeichen in Silber.
Mit einem Spiel gegen die Sportjournalisten, wobei erstmals
ein Sieg gelang (2:1), fand der erfolgreiche Tag einen würdigen
Abschluss.
Bei der Jahreshauptversammlung am 12. November 1999 wurde
Wolfgang Palmeshofer anstelle von Herta Schmid zum
Kassierstellvertreter gewählt, ansonsten gab es keine größeren
Veränderungen.