Unser Fussballverein wurde 1974 gegründet.

 

>> Details s. auch unsere Homepage www.svuragnitz.at

 

GESCHICHTE des VEREINES

EINLEITUNG

Seit der Gründung unseres Vereines im Jahre 1974 ist klarerweise schon einiges passiert. Ihr Motiv und ihre Art der Entstehung liegen auch schon etwas im Dunklen, Erinnerungen verblassen allmählich, Erlebnisse - die man glaubte noch ganz genau im Kopf zu haben stellen sich irgendwie anders dar, werden zunehmend anders interpretiert.

Ältere Ragnitzer schwelgen vielleicht in Anekdoten über die einst ach so tolle Zeit, in der vielleicht Vieles viel besser war als jetzt, während die Jüngeren größtenteils nur an der Jetztzeit Interesse zeigen und Althergebrachtes und manch Erzähltes der Altvorderen nur achselzuckend zur Kenntnis nehmen, wenn überhaupt.

Dieser mein Versuch, die Entwicklung unseres Vereines dem Interessierten zu erzählen, ist daher tatsächlich nur als Versuch zu werten, aus meiner ohnehin sehr begrenzten Sicht - gestützt zwar zum Teil auf vorliegende Dokumente und Bildmaterialien - den zeitlichen Ablauf sowie die daraus resultierende sportliche, soziale und kulturelle Entwicklung unseres Vereines abzubilden, erhebt aber ganz sicherlich nicht den Anspruch, allumfassend die ganze Chronologie, Exaktheit und Gewissheit der Geschehnisse dargestellt zu haben.

GRÜNDUNG

Im Jahre 1969 wurden die 3 damals selbstständigen "Kleingemeinden" Ragnitz, Haslach und Badendorf zu einer einzigen "Großgemeinde" RAGNITZ zusammengelegt. Schlagartig entstand damit nicht nur ein gänzlich neuer und somit kompakter politischer Körper, sondern als Resultat hieraus wuchs in der heute rd. 1500 Leute zählenden Bevölkerung auch der Wunsch oder auch der Ehrgeiz, aus dem Schatten der die Gemeinde Ragnitz umgebenden zum Teil größeren Gemeinden Gralla, Lebring, Wolfsberg, St. Georgen und Gabersdorf herauszutreten, um selbst etwas Glanz in das neue Ensemble zu bringen.

Neben der Errichtung eines nur einzigen und zentralen Gemeindeamtes und der Installierung eines Kindergartens im Ortsteil Gundersdorf sollte nun vorwiegend die männliche Jugend auch etwas erhalten, was dieser ermöglichen sollte, sich einerseits sportlich zu betätigen, andererseits aber auch die sozialen Kontakte zu vertiefen.

Was lag also näher, als z.B. einen Fussballverein zu gründen ? Bis dato gab es ja diese Form der Freizeitgestaltung in Ragnitz ja noch gar nicht. Freizeit war klarerweise vorhanden, doch diese wurde anders genützt und vermutlich wahrlich nicht immer zum Guten.

1973 gelang es der Gemeinde Ragnitz, von der Familie MAURER, die in Gundersdorf neben der Landwirtschaft noch ein Gasthaus betreibt, eine westlich unmittelbar hinter deren Gasthaus gelegene rd. 1,4 ha große Ackerfläche zu pachten (in den späteren Jahren wurde das Grundstück sogar von der Gemeinde gekauft und dem Sportverein in rechtlicher Hinsicht als Pacht zur Verfügung gestellt). Auf dieser sollte nun ein rd. 100 m x 60 m großes Spielfeld, eine 2 Spielplätze umfassende Tennisanlage sowie ein rd. 23 m x 7,2 m großes Sportgebäude entstehen.

Alle diese kühnen und geldintensiven Vorhaben konnten natürlich nicht sofort, sondern nur peu a peu im Laufe der nächsten Jahre realisiert werden. Wie selbstverständlich griff die begeisterte und topmotivierte Bevölkerung aber bei den Baumaßnahmen manuell mit an, half so gut es ging, doch zumindest die Fremdarbeiten und das Material mussten bezahlt werden. Zahlreiche Subventionsansuchen - vor allem an unseren Dachverband, den Österreichischen Turn- und Sport-Union sowie an den Steirischen Fussballverband - wurden an die diversesten Stellen versandt und gemeindeeigene Betriebe um Unterstützung richtiggehend angefleht. Aber schlußendlich mit Erfolg. Es muß rückblickend den damaligen Funktionären hiefür wirklich ein ganz dickes Dankeschön ausgesprochen werden, dass schlussendlich doch noch das gewaltige Vorhaben gelang.

Einige Einrichtungen waren zwar noch nicht ganz fertig oder überhaupt noch nicht vorhanden, wie z.B. die Umzäunung, Flutlicht, Lautsprechanlage, eine asphaltierte Zufahrt etc. Doch das war zu diesem Zeitpunkt auch nicht so wichtig. Wichtiger war und das erfüllte die Ragnitzer wahrlich zu Recht mit Stolz, sie besaßen nun eine eigene Sportanlage. Auf die ersten Spiele war man zu Recht heiss, denn jetzt erst ging es so richtig los.

Der am 31.07.1974 offiziell zugelassene Verein mit dem Namen SV Union Ragnitz wurde von folgenden Personen rechtlich und formell geleitet:

Obmann: Ing. Ludwig KOWALD, sein Stellvertreter: Erich JÖBSTL sen. Sektionsleiter: Franz HOHL, Schriftführer: Kurt PFEIFFER und Kassier: Hermann HIRSCHMANN

Mit einem großen sich über 3 Tage erstreckenden Fest wurde dann schließlich vom 15. bis 17. August 1975 die neue Sportanlage in Gundersdorf auch hochoffiziell eröffnet. Mit diesem pompösen Fest wurde offiziell der Keim für die insgesamt im Laufe der seitdem vergangenen mehr als 3 Jahrzehnte als äußerst positiv zu bewertende sportliche und wirtschaftliche Entwicklung unseres Vereines gelegt.
 
1. SAISON 1974/1975
2. Klasse Süd B

Selbstverständlich war man als neu gegründeter Verein ganz darauf erpicht, am Meisterschaftsbetrieb des Steirischen Fussballverbandes teilzunehmen und sich mit anderen Vereinen zu messen.

Als erster Trainer unserer Kampfmannschaft stellte sich der sympathische und erfahrene Badendorfer Herbert HOLL zu Verfügung, der zugleich jedoch auch als technisch gut beschlagener Libero agierte.

Zahlreiche einheimische Spieler, die vor der Gründung bei den umliegenden Vereinen aktiv waren, kehrten nun zurück und bildeten das Fundament der Mannschaft. Dazu kamen eben jene Spieler aus der Gemeinde Ragnitz, die nun erstmalig vereinsmäßig fussballspielen wollten und überzeugt waren, es auch zu können.

Als Tormänner standen der Togolese Paul MENSAHADJI sowie erstaunlicherweise der nachmalige langjährige Obmann Helmut LÜCKL und der Sajacher Franz BAUER abwechselnd zur Verfügung.

Folgende Spieler kamen in dieser 1. Saison zum Einsatz: Herbert HOLL (Kapitän), Franz BAUER, Vinzenz BAUER (1. Torschützenkönig), Josef SCHMIED, Herbert WOHLMANN, Peter HÖLLER, Helmut HÖLLER, Rudolf GRÜNDL, Rudolf RAUCH, Johann RESCH, Werner PUCHER, Erich JÖBSTL, Johann JÖBSTL, Paul MENSAHADJI (1. Legionär), Helmut LÜCKL, Gustav SOMMER, Josef STOISSER, Franz SCHAUER, Kurt PFEIFFER, Johann GNASER, Gerhard HIRSCHMANN, Georg STROHMEIER.

Der Sportplatz in Gundersdorf war 1974 leider noch nicht bespielbar. Ergo dessen trug unser Team sämtliche Heimspiele am Sportplatz im benachbarten St. Georgen/Stiefing aus.

Im allerersten Freundschaftsspiel am 11.08.1974 und somit im ersten Spiel unseres Vereines überhaupt setzte es in Weinburg aber auch bereits die erste Niederlage und diese fiel mit 0:5 auch noch ziemlich recht deftig aus.

Im 2. Freundschaftsspiel in Gabersdorf verlor unser Team gegen die damals 2. Mannschaft des Nachbarn SV Gabersdorf ebenfalls, doch wenigstens gelang durch den leider schon verstorbenen Franz SCHAUER wenigstens der erste Treffer bei der 1:2 Niederlage. Wegen heftigen Regens musste allerdings das Spiel im Verlauf der 2. Spielhälfte abgebrochen werden.

In diesem ersten Spieljahr 1974/1975 spielte unsere Kampfmannschaft außer Konkurrenz mit. Klarerweise begann es in der allerletzten von 5 Leistungsstufen, nämlich in der 2. Klasse Süd B. An der Meisterschaft nahmen 10 Teams teil (St. Georgen, Wolfsberg, Siebing, Spielfeld, Gralla, Mettersdorf, Weinburg, Jagerberg, Murfeld und eben Ragnitz). Im 1. Meisterschaftsspiel zu Hause und doch eben am Sportplatz in St. Georgen kämpfte man am 01.09.1974 vor 200 Zuschauern gegen den hochfavorisierten Nachbarn St. Georgen und wurde mit 1:8 vernichtend geschlagen. Den Ehrentreffer erzielte der kräftige Sajacher Vinzenz BAUER, der am Ende der Saison auch als erster Torschützenkönig unseres Vereines mit insgesamt 9 Volltreffern feststand.

Nach weiteren 2 Niederlagen gelang unserem bislang punktelosen Team in der 4. Runde am 22.09.1974 immerhin der erste Sieg. In Siebing trafen Vinzenz BAUER, Erich JÖBSTL und 2 mal Kurt PFEIFFER zum unerwarteten 3:4 Sieg ins Tor.

Wohl für immer unvergessen bleibt in dieser ersten Saison jedoch auch der tolle Rückspielsieg in St. Georgen am 27.04.1975 gegen den SV Siebing. Lag man zur Pause noch scheinbar uneinholbar mit 0:4 zurück, gelang unserem Team in der 2. Spielhälfte beinahe alles. Durch 2 Treffer von Vinzenz BAUER sowie durch weitere von Helmut LÜCKL, Erich JÖBSTL und dem farbigen Legionär Paul MENSAHADJI gelang vor allerdings nicht einmal 30 Zusehern noch ein phantastischer 5:4 Sieg. Einfach großartig !

Letztendlich konnte unser Team am Ende der ersten Saison 1974/1975 aus den 17 Spielen (ein Spiel gegen den SV Wolfsberg wurde witterungsbedingt nicht ausgetragen) über insgesamt 16 Punkte jubeln und den ausgezeichneten 5. Tabellenrang belegen. Das Torverhältnis betrug 28:57. Meister wurde unser Nachbar, der SV St. Georgen.

Für einen Sieg erhielt man übrigens nur 2 Punkte und es durften auch lediglich 2 Feldspieler eingetauscht werden.

Neben der Kampfmannschaft gab es zu diesem Zeitpunkt nur noch die sog. "Jugend". Von Nachwuchsmannschaften, wie sie heute nicht nur üblich, sondern sogar zwingend vorgeschrieben sind, war noch nicht einmal die Rede. Die Jugendlichen aus Ragnitz spielten also entweder in dieser Jugend und versuchten in den Kader der Kampfmannschaft zu kommen, oder konnten ihren Sport eben nicht ausüben. Auch die zahlreichen Kinder mussten bestenfalls zuschauen, denn wie gesagt, es gab ja noch keine Nachwuchsmannschaften.

Im Gegensatz zur Kampfmannschaft gelang der von Helmut LÜCKL betreuten Jugend in ihrem ersten Freundschaftsspiel auch gleich der erste Erfolg. Franz TAPPLER erzielte den ersten, der heutige Bürgermeister der Gemeinde Ragnitz - Rudolf RAUCH - 2 weitere Treffer zum ungefährdeten 0:3 Sieg am 11.08.1974 in Weinburg. In der Meisterschaft, in der die "Jugend" immer das Vorspiel vor dem nachfolgenden Meisterschaftsspiel der Kampfmannschaft absolvierte, lief es jedoch nicht so gut.

Die erste Meisterschaftspartie gegen den SV St. Georgen ging mit 2:4 verloren und erst in der 9. Runde gelang der erste Sieg. Abermals war der SV Weinburg der Gegner und erneut setzte sich die Ragnitzer "Jugend" am 13.04.1975 durch. 2:5 lautete der erfreuliche Endstand. Zum Sieg trafen abermals Rudolf RAUCH 2 mal, Franz TAPPLER, Herbert RAUCH und Gerhard HIRSCHMANN in den Kasten.

Das Jugendteam erzielte in den 16 Spielen magere 9 Punkte bei einem Torverhältnis von 36:67. Mit 13 Volltreffern wurde Rudolf RAUCH Torschützenkönig, der jedoch im Verlauf der Rückrunde vermehrt in der Kampfmannschaft benötigt wurde. Interessanterweise mutierte jedoch der damalige Vollblutstürmer in der Kampfmannschaft zu einem in weiterer Folge grimmigen, schier unüberwindlichen und beinharten Verteidiger bzw. defensiven Mittelfeldakteur.
 
Die 70-er JAHRE (1974-1979)
2. Klasse Süd B

In sportlicher Hinsicht konnte sich der neu gegründete Verein in den nachfolgenden Jahren erwartungsgemäß wahrlich keine allzu großen Meriten verdienen. Zwar einigermaßen ehrgeizig, doch irgendwie gemäß dem olympischen Motto - dabei sein ist alles - spielte man (weiterhin) in der letzten Liga, erreichte zwar manch hoch beachteten Sieg, doch größtenteils überließ man großzügig und überaus höflich dem jeweiligen Gegner die Punkte.

Die Kampfmannschaft dümpelte eher im unteren Drittel der 2. Klasse Süd B dahin, obwohl sowohl einige hochklassige Spieler (wie z.B Rudolf VOLLMANN, Karl ZENZ, Heinz MUSTER) als auch hochklassige Trainer wie z.B. der schon verstorbene Adolf MURLASITS oder Heinz MUSTER verpflichtet werden konnten.

Größtenteils trainierte die Mannschaft auf dem Sportplatz in Gundersdorf, doch standen dem Team auch andere Trainingsstätten - wie z.B. der Sportplatz in der Volksschule Laubegg - zur Verfügung.

Das Gemeinsame, die Gaudi, die Freude stand noch vermehrt im Vordergrund. Es war üblich, nach jedem Training - ohnehin nur höchstens 2 mal pro Woche - den etwaigen dadurch erlittenen Substanzverlust vor allem im nahegelegenen Gasthaus Maurer zu ersetzen.

Die 80-er JAHRE (1980-1989)
2. Klasse Süd B

Auch die 80-er Jahre brachten in der Tat keine wirklich nennenswerte sportliche Verbesserung in der Tabelle. Erst in den beiden Saisonen 1985/1986 und 1986/1987 unter dem aus Frannach stammenden Trainer Georg OBENDRAUF schnupperte man mal mit dem 4. bzw. sogar mit dem dritten Tabellenendrang einmal so richtig in vordere Regionen.

Die 90-er JAHRE (1990-1999)
2. Klasse Süd B und Gebietsliga West

In der Spielsaison 1992/1993 wurde der ehemalige Spieler Gerhard HANDL aus Haslach als Trainer verpflichtet und ihm gelang das schier Unfassbare. Mit seiner coolen, lässigen und eher kumpelhaften Art führte er seine damals junge, aber als verschworene und kompakte Einheit auftretende Mannschaft sensationell zum 2. Tabellenplatz, was aber noch nicht den Aufstieg in die nächsthöhere Klasse bedeutete.

Es war dem damaligen Obmann Helmut LÜCKL zu verdanken, dass aufgrund seiner penetranten Interventionen beim Steirischen Fussballverband unsere Mannschaft als damals punktebester 2. Platzierter gemeinsam mit dem Meister Mettersdorf auch noch in die Gebietsliga aufsteigen konnte. Aufgrund einer Klassenneueinteilung wurde die 2. Klasse aufgelassen, hiefür jedoch eine (neue) Oberliga eingeführt.

Unser Verein wechselte allerdings zudem auch noch die Region und wurde nach 18 Jahren Zugehörigkeit zum Gebiet Süd nunmehr dem Gebiet West zugeteilt, wodurch sich neue bis dato nahezu unbekannte Gegner, aber auch neue Möglichkeiten ergaben.

Wenn auch der Klassenerhalt im ersten Spieljahr in der Gebietsliga West nicht leicht zu bewerkstelligen war (immerhin Rang 10), in den darauf folgenden Spielsaisonen verblieb man eher souverän in dieser Liga und so hatten manche Talente unter exzellenten Trainern wie Johann KIESSNER oder Peter HUBMANN Zeit und Ruhe, sich prächtig zu entwickeln.

Viele hievon nützten auch prompt diese Chance und wechselten sogar in höherklassigere Vereine. So wurde z.B. Wilhelm ÖMER von Flavia verpflichtet, zog es Wolfgang ROHRER zuerst nach Lebring und dann zu Gleinstätten, Hubert FRISCH probierte es in Lebring und in Gabersdorf, Manfred MAURER ballerte in Gabersdorf, Gerald GRITSCH spielte beim GAK und bei Lebring, Christoph LÜCKL zog es zum Landesligisten Großklein und auch der sogar in diverse österreichische Nachwuchsauswahlen einberufene Andreas HANDL versuchte sein Glück bei Flavia, Allerheiligen, Sturm und Lebring.

Hervorzuheben in diesem Jahrzehnt ist aber wohl der pfeilschnelle Stürmer Werner HOFER aus Laubegg, dem es Dank dieser seiner Schnelligkeit und Kaltschnäuzigkeit immer wieder gelang, jedes Jahr Torschützenkönig zu werden. Eine wahrlich einmalige Leistung.
 

Die 1-er JAHRE (2000-2009) in der Gebietsliga West, Unterliga West und Oberliga Mitte/West

Zu Beginn des neuen Jahrtausends fiel die Mannschaft jedoch unerwartet stark zurück und als das Team in der Saison 2000/2001 nach dem Herbst sogar als Tabellenletzter überwintern musste, nahte zum Glück die Rettung in Form des neuen Trainers Anton HAAS, alias "Liebenau-Toni". Der ehemalige gefürchtete Goalgetter des SK Sturm mit Wohnsitz in Lebring brachte das verunsicherte Team erstaunlicherweise rasch wieder auf Vordermann, erreichte noch letztendlich den sensationellen 5. Rang, den er ein Jahr später wiederholte.

Der famose 3. Endrang in der Spielsaison 2002/2003 hinter dem SV Lieboch und dem SV Leutschach löste bereits eine gewisse Euphorie aus, denn aufgrund einer neuerlichen Reform durfte in dieser Spielsaison sogar auch noch der 4. Platzierte, nämlich der SV Lannach, in die Unterliga West aufsteigen.

Wohl ein Kuriosum im österreichischen Fussball, stieg doch unsere Mannschaft - ohne bislang jemals Meister geworden zu sein - bereits zweimal jeweils eine Klasse höher.

Inzwischen kamen die in den letzten Jahren in höherwertigen Ligen spielenden Ragnitzer - wie Wilhelm ÖMER, Andreas HANDL und Wolfgang ROHRER - jedoch wieder zurück und hoben durch ihre höherwertige Ausbildung im spielerischen Bereich sofort auch das sportliche Niveau unseres Teams.

Ein weiterer Glücksumstand trat ein, denn aus dem benachbarten Gralla wurde im Juli 2000 der damals erst 17-jährige Manfred ZACH als Tormann verpflichtet. Zwar für einen Tormann körperlich nicht unbedingt ein Riese, aber mit einem faszinierenden Sprung- und Reaktionsvermögen ausgestattet, sollte er fortan mit seinem unvergleichlichen Können die Ragnitzer Fans entzücken und die gegnerischen Stürmer verzweifeln lassen. Zudem noch charakterlich total in Ordnung und hundertprozentig ins Team passend.

Gemeinsam mit weiteren tollen Verstärkungen aus dem Umland - wie z.B. die Brüder Thomas und Andreas REISCHL, Christian HUBMANN, Anton "Toni" HANDL, Andreas BRACIC jeweils aus Allerheiligen sowie Alexander PLATZER aus Wolfsberg zerlegten sie im 1. Spiel in der Unterliga das Team aus St. Johann gleich mit 5:0.

Dieser auch in dieser Höhe unerwartete Sieg war die Initialzündung für eine schier unglaubliche Saison, in der unser Team unter dem phantastischen Trainer Anton "Toni" HAAS als Mitaufsteiger trotz hartnäckiger Konkurrenz vor allem durch die Mooskirchner Mannschaft die Sensation und somit erstmalig als wirklicher Meister den sofortigen Weiteraufstieg in die Oberliga Mitte/West schaffte.

Beim vorentscheidenden Spiel in Lieboch am 5. Juni 2004 waren wohl mindestens 300 Ragnitzer als fanatische Fans dabei, die unsere Jungs euphorisch unterstützten und letztendlich einen ungefährdeten 4:1 Auswärtssieg bejubeln konnten.

Diese Euphorie wollte man nun auch in die 1. Oberliga Saison 2004/2005 mitnehmen, man träumte sogar von einem weiteren Durchmarsch, denn wer sollte uns, wer sollte diese Ragnitzer schon stoppen ?

Es war der SV Bärnbach, der unseren Spielern schon im ersten Meisterschaftsspiel der Saison 2004/2005 in St. Georgen - die Sportanlage in Gundersdorf musste dringend saniert werden und war schon deshalb im Verlauf des Frühjahres 2004 nicht mehr bespielbar - mit einem 0:4 nicht nur eine bittere Niederlage, sondern auch jene Erkenntnis zufügte, dass irgendwann auch einmal für die Ragnitzer Himmelsstürmer Schluß ist.

In dieser Spielsaison 2004/2005 kam leider erschwerend noch dazu, dass aufgrund ungünstiger Konstellation gleich 3 Teams aus der Oberliga absteigen werden müssen. Und unser Verein, der USV Ragnitz, war als nur Vorletzter in der Endtabelle leider auch dabei. Unser Meistertrainer Anton HAAS, mit insgesamt 4 Spielsaisonen wohl längst dienender, zugleich aber auch der wohl liebevollste und sicherlich der erfolgreichste Trainer in Ragnitz, machte schon im Frühjahr 2005 einem neuen Trainer Platz. So ist das Leben.

Im darauffolgenden Spieljahr 2005/2006 wurde unser Team zwar sofort wieder Herbstmeister, musste aber schlußendlich dem SV Mooskirchen den Vortritt geben.

Kurios dann das Spieljahr 2006/2007, als nicht weniger als 3 aufeinanderfolgende Trainer - zuerst GAK-Legende Johann PIGEL, neuerlich Anton HAAS und letztendlich der ehemalige Gabersdorfer Topstürmer Thomas LUTTENBERGER - nötig waren, um doch noch im allerletzten Spiel gegen die SG Köflach/Bärnbach die 2. Meisterschaft zu holen und somit den neuerlichen (Wieder-)Aufstieg in die Oberliga Mitte/West zu schaffen.

Mittlerweile gab es ja auch schon 3 Punkte für den Sieg und waren auch schon 3 Spielerwechsel möglich.

Im o.a. letzten Spiel gegen die bis dahin um einen winzigen Punkt führenden Weststeirer musste unser vom impulsiven Gabersdorfer Thomas LUTTENBERGER trainiertes Team also unbedingt gewinnen. Und sie tat es mit Bravour. Nach 11 Minuten stand es vor der Rekordkulisse von mindestens 700 Zusehern bereits 2:0. Der nervenstarke Dietmar LAMPRECHT traf aus einem Elfer (6.) und Christoph LÜCKL ließ bei einem präzisen Freistoß dem Goalie keine Chance. Nach dem Anschlusstreffer in der 31. Minute wurde es jedoch noch mal so richtig spannend, doch abermals war es in der Überspielzeit Christoph LÜCKL, der mit sehenswerten Treffern in der 92. und 94. Minute den Sack endgültig zumachte und eine weitere Euphoriewelle im Verein auslöste.

Im Gegensatz zum 1. Aufstieg in die Oberliga hielt sich unser Team nun relativ problemlos in seiner 2. Saison und konnte sich prächtig konsolidieren.

Im neu eingeführten Steirercupbewerb für Amateurmannschaften schlug sich unser Team zumindest im Herbst 2009 prächtig und konnte nach überzeugenden Siegen auch gegen die höherklassigen Vereine Flavia und Wildon sogar die Runde der letzten 16 Teams erreichen. Eine Superleistung, die nicht genug zu würdigen ist.

In der Mitte der 1. Dekade des neuen Jahrtausends zeichnete sich auch schon ab, dass die Gemeinde gewillt ist, das doch schon stark strapazierte Spielfeld - Trainingsplatz gab es und gibt es bis heute nicht - generalzusanieren und das auch schon in die Jahre gekommene Sporthaus durch eine neues Gebäude, am besten durch einen Stadionneubau zu ersetzen.

Und tatsächlich, es passierte beides. Der Rasen am Spielfeld wurde komplett erneuert und nach langen fast 2 Jahren - in denen unsere Mannschaften wiederum auf den nur bedingt tauglichen Sportplatz nach St. Georgen ausweichen mussten - wurde das neue Schmuckstück am 25.05.2006 mit einem mit 3:1 siegreichen Meisterschaftsspiel gegen den SV Gamlitz auch gut eingeweiht.

An der Nordseite des Fussballplatzes entstand ein modernes zeitgerechtes Sportgebäude mit 4 großzügigen Kabinen, Schiedsrichterkabinen sowie eine überdachte Tribühne mit ausreichend Sitzgelegenheiten und mit den entsprechenden Versorgungseinrichtungen.

Die bekannte Kaufmannsfamilie (Julius) Meinl hat seit Jahrzehnten eine Jagd in unserer Gemeinde Ragnitz gepachtet und wurde der Sportverein von der Familie Meinl löblicherweise immer wieder großzügig gesponsert. Dem derzeitigen "Kopf der Familie" - Julius MEINL V - zu Ehren und in Anerkennung dieser Verdienste der Familie in und für die Gemeinde Ragnitz wurde diesem nun in einem grossen Eröffnungsfest am 9. August 2009 die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Ragnitz verliehen und das Stadion in Julius-Meinl Stadion umbenannt.

Ein weiteres sportliches Highlight war in diesem Jahrzehnt wohl auch das 2-malige Gastspiel des 2-fachen österreichischen Meisters und mehrfachen Championsleague Teilnehmers, nämlich des SK Sturm. Gab´s im ersten Aufeinandertreffen am 15.08.2006 noch eine vernichtende 1:10 Niederlage (Torschütze für Ragnitz war mit einem herrlichen Schuß in die linke Kreuzecke Dietmar LAMPRECHT), verlor unser Team am 01.09.2009 nur noch mit 1:3. Unser bewunderter Torschütze war Martin EIBINGER.
 
 
Die 10-er JAHRE (2010-2019)
Oberliga Mitte/West

Aufgrund einiger tollen Neuverpflichtungen zählte unser Team in der Spielsaison 2009/2010 bereits zu den Titelmitfavoriten. Wenn auch noch viel Sand in einigen Partien war, konnte sich die Mannschaft zumindest nach dem Herbst den 2. Platz sichern und machte sich somit berechtigte Hoffnung, in die höchste Liga in der Steiermark, nämlich in die Landesliga aufzusteigen.

Diese hohen Erwartungen bzw. Hoffnungen wurden jedoch bereits in der 1. Rückspielrunde zu Hause gegen den Herbstmeister und in weiterer Folge auch als Meister feststehenden SV Frohnleiten zunichte gemacht.

Denn trotz abermals herrlicher Zuseherkulisse von mindestens 700 Zusehern kam unser Team in diesem vorentscheidenden Spiel nie wirklich in die Gänge und verlor schließlich mit 0:1 und bedeutete dies das Ende aller entsprechenden Aufstiegsträume.

Dennoch konnte unser Team, mittlerweile vom ehemaligen Sturmspieler Helmut "Heli" JAUK seit Frühjahr 2010 trainiert, am Ende der Meisterschaft 2009/2010 den bislang größten Erfolg mit dem Vizemeistertitel feiern.
 
Trotz dieses bislang größten Erfolges zog sich unser Hauptsponsor - Alosi KÖHRER - stark zurück,   die   besten  Spieler  verließen  unser  Team,  sodass in den weiteren Jahren keine so starke Mannschaft mehr den in rascher Abfolge geholten Trainern zur Verfügung stand.
 
Der sportliche Abstieg war unausweichlich und nach der Spielsaison 2014/2015 musste unser Team als einer von 3 Absteigern wiederum in die Unterliga West zurückkehren.  
 
Daran konnte auch die am 7. Juni 2015 mit einem grossen Fest  zelebrierte 40-Jahr-Feier anlässlich des Bestehens  unseres Vereines leider  nichts ändern. 
 
Mit dem ehemaligen Superspieler Martin STERNAD wurde in der Saison 2015/2016 ein einheimischer Trainer verpflichtet, der sehr engagiert ans Werk geht und dessen Aufgabe es sein wird, seine Mannschaft erstens in der Unterliga zu etablieren und zweitens den erstrebten Wiederaufstieg zu schaffen.
 
FUNKTIONÄRE

Der beim Sportverein Ragnitz tätig sein wollende Funktionär (und davon gibt`s zum Glück etliche) muß mehrere Eigenschaften haben, die ihn zu diesem - wie sich immer wieder zeigt - schweren Amt geradezu prädestiniert. Er muß geduldig sein, sich alles anhören können, arbeiten wie ein Vieh, umtriebig und für alles gerade stehen. Und dies selbstverständlich gratis, ohne Entschädigung und ohne Ersatz für seinen Zeitaufwand.

Kein Wunder also, dass immer wieder von Anfang an nahezu die gleichen charakterstarken Funktionäre tätig sind, die nur sporadisch - sei es durch Tod oder Ortswechsel - durch andere gleichartig Gesinnte ersetzt wurden und werden.

Wie die Entwicklung zeigt, gab es vor allem seit der Gründung des Vereines nur ein paar wenige, die die Geschicke des Vereines wirklich steuerten. Hervorzuheben sind hievon vor allem der unermüdliche Franz HOHL als umtriebiger Sektionsleiter und gf. Obmann, Helmut HAMMER ebenfalls als Sektionsleiter sowie der langjährige und vor allem umsichtige Schriftführer VSDir. Johann BAUMHACKL.

Der Funktionär jedoch schlechthin der Jahre seit der Gründung bis zu seinem Ausscheiden im Jahre 2005 ist wohl zu Recht der jetzige Amtsleiter der Gemeinde Ragnitz, nämlich der Laubegger Helmut LÜCKL. Überaus kontaktfreudig, durchsetzungswillig, ein Organisationstalent par excellence, auf liebevolle Art schlitzohrig und stets rührend um das Wohl seines Vereines besorgt, stand er dem Verein größtenteils als unermüdlicher Obmann mehr als 20 Jahre wunderbar und hervorragend zur Verfügung.

Zwar nicht nur ausschließlich ihm, aber wohl größtenteils ihm zuzuschreiben ist der stete und kontinuierliche Aufbau unseres Vereines zu einem Verein, der in sportlicher Hinsicht immerhin nun schon die 2. Leistungsstufe in der Steiermark erlangen konnte. Auch in wirtschaftlicher Hinsicht in vernünftigen Bahnen denkend, schaffte es Helmut LÜCKL Jahr für Jahr immer wieder, genügend zahlungskräftige Sponsoren aufzutreiben, sodass der Verein stets schuldenfrei blieb.

Helmut LÜCKL, in seiner aktiven fussballerischen Laufbahn in Ehrenhausen, St. Georgen und letztendlich auch in Ragnitz ein teils cholerischer, aber dennoch genialer Mittelfeldstratege mit exzellenten Freistossfähigkeiten (er scheute sich auch nicht, als großartiger Tormann zu fungieren) erhielt völlig zu Recht zahlreiche Auszeichnungen, u.a. auch das höchste Ehrenzeichen in Gold seitens des Steirischen Fussballverbandes. Vielen Dank für Deine tollen Leistungen.

Nicht minder wichtig für das Gedeihen des Vereines ist und war wohl der leider schon verstorbene ehemalige Bürgermeister der Gemeinde Ragnitz, nämlich Ing. Ludwig KOWALD. Er war nicht nur erster und jüngster Volksbürgermeister von ganz Österreich, sondern auch als Bürgermeister der Gemeinde Ragnitz an der Gründung des Vereines wesentlich beteiligt. In seiner weiteren und zusätzlichen politischen Funktion als Nationalratsabgeordneter nützte er seine zahlreichen Kontakte, um auch das kleine Pflänzchen Sportverein Ragnitz mit entsprechend genügend Substral zu düngen und konnte so immer wieder auch in finanzieller Hinsicht wichtige Unterstützungen lukrieren.

Durch das stetige Anwachsen des Vereines und den damit verbundenen erhöhten Arbeitsaufwand in organisatorischer, sportlicher und vor allem auch finanzieller Hinsicht musste die Funktionärsriege jedoch laufend verstärkt und aufgestockt werden. Koordinierte Arbeitsteilung ist nun gefragter denn je und Teamwork wird immer wichtiger.

Schon in der Endphase seiner Obmanntätigkeit im Jahre 2005 hat Helmut LÜCKL im Ragnitzer Gewerbetreibenden Alois KÖHRER einen fussballbegeisterten Mann gefunden, der ebenso ehrgeizig ist und nun in seiner gewählten Funktion als Präsident des Vereines und auch als großzügiger Sponsor höhere sportliche Ziele anstrebt.

Zu Ehren des ehemaligen Ragnitzer Stürmers Alois KÖHRER, der jedoch ebenfalls seinen ganzen Mann erstaunlicherweise im Tor stand, wurde der Vereinsname auf USV KÖHRER Bulls RAGNITZ geändert. In Erreichung seiner Ziele - zumindest Aufstieg in die höchste steirische Fussballliga - nämlich Landesliga - wurden hochkalibrige Spieler geholt.

Dieses Ziel wurde leider in der Spielsaison 2009/2010 nicht erreicht, sodass als Reaktion hierauf in der Spielsaison 2010/2011 insofern ein Umdenken stattfand, als nunmehr überwiegend junge, aber hungrige und aufstrebende Talente geholt wurden, die in den nächsten Jahren den Aufstieg in die Landesliga bewerkstelligen sollen.

Dort, wo Licht ist, ist natürlich auch viel Schatten. Dieser liegt in Ragnitz - wie wohl auch bei anderen hochklassigeren Vereinen darin, dass dzt. geeignete einheimische Spieler für die Kampfmannschaft leider nicht in jenem Maße vorhanden sind, wodurch sich immer wieder einige Reibungspunkte mit den Fans ergeben.
 
 
AUSLÄNDISCHE SPIELER

Nachdem die geografische Grenze zu unserem Nachbarn, dem ehemaligen Jugoslawien und jetzigem Slowenien mit rd. 10 km ja äußerst knapp liegt, war und ist es selbstverständlich, dass ständig Spieler aus diesen Ländern bei uns spielten und noch immer spielen. Mit ganz wenigen Ausnahmen gelang es den verantwortlichen Funktionären immer wieder, nicht nur sportliche, sondern auch charakterlich tolle Kicker - die sich nahtlos in das Mannschaftsgefüge einpassten - zu engagieren.

Dennoch, die Greueltaten und die Auswirkungen des 2. Weltkrieges veranlassten jedoch immer wieder manche voreingenommene Ragnitzer Gemeindebürger dazu, bei aller Liebe zu den Legionären gewisse Ressentiments hervorzukramen und die als "Legionäre" bezeichneten Spieler vor allem trotz allem gelegentlich vorkommenden nicht so guten Leistungen schonungslos anzuprangern und mit den allseits bekannten Vorurteilen zu belegen.

Nachdem in der Gemeinde Ragnitz leider nicht so viele (männliche) und vor allem für die Kampfmannschaft tauglich erscheinende einheimische Spieler zur Verfügung stehen, der Verein somit vermehrt gerade in der jetzt sportlich und leistungsmäßig doch recht hochstehenden Oberliga auf auswärtiges - auch Österreicher - Spielermaterial zurückgreifen muß, ergeben sich immer wieder einige unerfreuliche Diskussionen.

FANS

Wie auch wohl in ganz Österreich, ist auch der Ragnitzer als Fan äußerst kritisch, gibt sich zumeist mit dem Erreichten nie so ganz zufrieden und will immer mehr. Dennoch unterstützt er äußerst massiv die Mannschaft, meistens jedoch mit Vorliebe dann, wenn diese ohnehin Erfolg hat, brüllt sich die Seele aus dem Leib und zerreißt sich für seine "Buam", von denen er ohnehin schon immer gewusst hat, dass sie die besten Spieler aller Zeiten seien.

Vor allem der Durchmarsch unserer Mannschaft von der Gebietsliga über die Unterliga in die Oberliga binnen 2-er Jahre (in den Jahren 2004-2006) faszinierte unsere Fans und war wohl das Tollste, zu dem die Ragnitzer Fans bislang imstande waren. Scharenweise besuchten sie die Spiele, organisierten bei Auswärtsspielen vollgepferchte Busse, sorgten für Rekordumsätze der jeweiligen Gegner in deren Kantinen und schufen eine wunderbare Kulisse für unsere Jungs, die es ihnen allerdings auch mit zumeist tollen Leistungen dankten.


                        USV RAGNITZ
 (Dr. Franz TAPPLER, Schriftführer, eh)

 
 

 

 

 
 
 
 
 
 

 
 
ERGEBNISSE KM 14/15
Spielberichte
Torschützen
Spielplan
Vorbereitungsspiele
Steirercup

NEWS KM
4. Runde Steirer Cup
4. Meisterschaftsspiel
3. Meisterschaftsspiel
Interview mit Mag. Gerhard Handl
Tabelle

KADERÄNDERUNG
Herbst 2014
Z U G Ä N G E

Mag. HANDL Gerhard
(Trainer)

KERMAUTZ Manuel
(AC Linden)

KIENDLER Ulrich
(reaktiviert)

BSc LÜCKL Christoph
(SV Lannach)

PIEBER Thomas
(SV Allerheiligen)

SAJKO Jani
(FC Grossklein)

SPERDIN Stefan
(FC Judenburg)

WINTER Andreas
(SV Lebring)

WÖLFLER Georg
(TUS St.Peter/Kbg.)


A B G Ä N G E


BAJLEC Andraz
(SV Frauental)

FUCHS Philip Bruno
(USV Mettersdorf)

GÜRTL Alex
(SV Gralla)

KARNER Markus
(SV Spielberg)

KLEMENCIC Lukas
(AC Linden)

LUCIC Mario
(SV Wildon)

PRIPFL Ralf
(SV Tillmitsch)

STERNAD Martin

TOMIC Sinisa
(SV Strass)

SPONSOR

SPONSOR