16. Juli 2024
Vereinsgeschichte
1958
Gründung des Vereines unter Obmann Sepp Lindenthaler.
Da der Sportverein noch keinen eigenen Sportplatz zur Verfügung hat, müssen die "Heimspiele" in Bürmoos und in St.Georgen ausgetragen werden.
1961 - 1964
war eine erfolgreiche Zeit des Lamprechtshauser Sportvereines. Von der Bezirksklasse B erfolgt der "Durchmarsch" in die 1.Klasse. Im Spieljahr 1962/63 stellten die Lamprechtshauser Fußballer mit 110 Toren die Salzburger Jahresbestleistung auf.
1963
wurde eine Schülermannschaft gemeldet und in der Saison 1967/68 spielte eine Jugendmannschaft in der Meisterschaft des Verbandes.
1965
Durch den Bau der Hauptschule wurde der Sportverein wieder heimatlos. Die "Heimspiele" wurden zum größten Teil in Bürmoos ausgetragen.
1969
Der Gemeindevertretung gelingt es, mit dem Ehringerbauern Georg Armstorfer einen Pachtvertrag für die Errichtung einer neuen Sportanlage abzuschließen. Viele freiwillige Helfer, vor allem der Feuerwehr Lamprechtshausen, halfen tatkräftig beim Neubau des Sportplatzes mit und so wurde die Sportanlage schnell fertiggestellt.
1970
Nach fast 10 Jahren in der 1.Klasse kam der Abstieg in die 2.Klasse
1974
Wiederum finden sich viele freiwillige Helfer unter Obmann Fredl Aigner, die beim Sportheimbau kräftig mit anpackten. Stellvertretend für die vielen Helfer seien hier Gerhard Ottitsch, Ingo Krank, Felix u. Manfred Lindner, Adi Hangöbl, Franz Niederreiter sen., Ulf Natschläger und unsere Maurer Andre Armstorfer und Christl Altendorfer erwähnt. Ebenso ermöglichten viele Firmen mit Ihrer Unterstützung den Sportheimbau. Helmut Salzlechner stellte sein Nebenzimmer des Gasthauses Sattlerwirt vor dem Bau des Sportheimes als Umkleidekabinen zur Verfügung.
Wermutstropfen zum 15-Jahr-Jubiläum war der Abstieg in die 3.Klasse.
1975
Der USV Lamprechtshausen meldete das erste mal 3 Nachwuchsmannschaften für die Meisterschaft.
1976
Unter Trainer Sepp Helminger und Obfrau Lotte Zehentner gelingt der Wiederaufstieg in die 2.Klasse.
1979
Hans Huber übernimmt die Obmannschaft des USV Lamprechtshausen. Es gelingt ihm mit seinem Vorstand, den Verein gesellschaftlich und finanziell wieder auf die Höhe zu bringen. Dies war auch die Weichenstellung für die sportliche gesunde Basis. Erstmals wurde das Lamprechtshauser Vereinsturnier ausgetragen. Das Turnier fand guten Anklang in der Bevölkerung Lamprechtshausens.
1980
Durch eine Ligareform im Rahmen des Fußballverbandes hieß es als Drittletzter der 2.Klasse - Abstieg.
1981
Obmann Huber gelang es mit Georg Armstorfer auch einen Pachtvertrag für einen Trainingsplatz abzuschließen. Es wurde sofort mit den Arbeiten begonnen, aus der Wiese unter dem Sportplatz einen Trainigsplatz zu machen.
1982
Nach der Fertigstellung des Trainigsplatzes wurde das Hauptfeld verlegt und vergrößert.
1983
Unsere Schülermannschaft mit Trainer Walter Hager sen. wurden Meister in dert Unterliga Nord. Die gute Nachwuchsarbeit der letzten Jahre begann Früchte zu tragen.
Der USV Lamprechtshausen spielte immer im Spitzenfeld der 3.Klasse und verfehlte den Aufstieg als 2. und 3. immer nur knapp.
1984
Der Umbau der gesammten Sportanlage war fertig. Im Rahmen des 25. Vereinsjubiläums wurde die Anlage von Hochwürden Pfarrer Pater Leopold Strobl neu eingeweiht. Die Lamprechtshauser Bevölkerung und die heimischen Vereine bekundeten durch Ihre Teilnahme und den Besuch des Festes die Verbundenheit mit dem Sportverein. Trotz vieler Unkenrufe wurde es ein tolles Fest.
Das Bild zeigt die Mitglieder des USV, die 1984 für ihre langjährige Mitgliedschaft und besondere Dienste ausgezeichnet wurden.
1986
Gemeinsam mit der Trachtenmusikkapelle Lamprechtshausen veranstaltete der Sportverein den 1. Lamprechtshauser Faschingsumzug. Mehr als 3.000 Besucher und über 80 teilnehmende Gruppen und Wagen trugen trotz bitterer Kälte und dichtem Schneefall zu einem großen Erfolg dieser Veranstaltung bei.
Die Faschingsgruppe des USV zum Thema Fußball-WM in Mexiko ohne Österreich - dafür die Welt in Lamprechtshausen
Günter Lahner übernahm als Spielertrainer des sportliche Zepter und schaffte als Tabellenzweiter den Wiederaufstieg in die 2.Klasse Nord.
1987
Dank der guten Nachwuchsarbeit unter Jugendleiter Walter Hager sen. konnte der Verein mit seiner ersten Mannschaft in der 2.Klasse Fuß fassen.
Die Miniknaben wurden nicht nur Meister in Ihrer Gruppe, sondern errangen auch den Salzburger Landesmeistertitel und nahmen dadurch an einem überregionalen Turnier in Innsbruck teil. Auch die Juniorenmannschaft wurde erstmals nicht als Spielgemeinschaft geführt, sondern ausschließlich mit Lamprechtshausner Jugendlichen besetzt.
1988
Der USV feierte wiederum mit einem Festzelt sein 30jähriges Bestehen. Der Höhepunkt war ein Konzert der international bekannten Showband Ambros Seelos, über das noch heute gesprochen wird.
Erstmals wurde im Rahmen des Festes ein internationales Hobby-Fußball-Turnier veranstaltet.
Gemeinsam mit der Werbegemeinschaft wurde im Rahmen des Festes eine Lamprechtshauser Gewerbeschau präsentiert.
1989
Fertigstellung des bisherigen Anbau-Provisoriums an das Sportheim.
1991
Gemeinsam mit dem Kameradschaftsbund wurde der 2.Lamprechtshauser Faschingsumzug veranstaltet. Wieder nahmen über 60 Wagen und Gruppen teil und unterhielten über 3.000 Zuschauer.
Obmann Huber übergab nach 12jähriger Tätigkeit die Führung des Vereines an Heimo Natschläger.
1992
Gerd Rath veranstaltete für den Fußballnachwuchs erstmals das "Dorfturnier", bei dem sich Jugendliche aus allen Ortsteilen und Weilern im sportlichen Wettkampf gegenüberstanden.
1992/93
Unter Trainer Helmut Strasser gelang der Aufstieg in die 1.Klasse Nord. Nach einem Trainingslager in Pecs (Ungarn) waren unsere Spieler so motiviert, dass bereits 2 Runden vor Schluss unsere Mannschaft als Meister feststand und mit 54 erzielten Toren das SFV-Spitzenergebnis im Frühjahr 1993 erreicht wurde.
1994
Franz Maislinger beendete seine aktive Fußballerlaufbahn und trat seine neue Karriere als Schiedsrichter an, die Ihn inzwischen bis zu internationalen Einsätzen als Schiedsrichter-Assistent gebracht hat.
1995
Nach langen Verhandlungen gelang es Bürgermeister Georg Junger und der Gemeindevertretung, die Gründe für den Sport- und Trainingsplatz vom Ehringer-Bauern Georg Armstorfer zu erwerben. Damit war der langfristige Verbleib unserer Sportanlage gesichert.
Wiederum wurde ein Faschingsumzug gemeinsam mit dem Kameradschaftsbund veranstaltet. Rund 4.000 Besucher freuten sich über die mehr als 60 Gruppen und Wagen, die mit sehr originellen Motiven zum gelingen beitrugen.
Erstmalig produzierte Gerd Rath einen Nachwuchskalender und so konnte mit Sponsoren und auch den Käufern des Kalenders das Jugendbudget aufgebessert werden.
1997
Heimo Natschläger wurde zum Präsident des Vereins ernannt und Norbert Stadler übernahm die Aufgaben des Vereinsobmannes.
Das Sportheim wurde teilweise saniert. Die Kabinen und die Brauseanlagen wurden neu verfliest und für die Schiedsrichter wurde eine eigene Umkleidekabine eingerichtet. Auch die Waschküche für die Reinigung und Trocknung der Dressen wurde neu installiert. Die Außenanlagen wurden um die Waschgelegenheit für die Schuhe erweitert und der Eingang neu hergerichtet. Auch die Kantine wurde teilweise renoviert.
Bei einem rauschenden Fest feierten zwei "echte Lamprechtshauser" Ihren Abschied aus der ersten Mannschaft. Walter "Schisch" Schmöller und Hans "Zeti" Zehentner beendeten offiziell Ihre Fußballerkariere.
1998
Der Verein feiert mit einem Festzelt sein 40jähriges Jubiläum.
2001
Gemeinsam mit dem Kameradschaftsbund wird wieder ein Faschingsumzug veranstaltet. Der große Erfolg dieser Veranstaltung wird in den umliegenden Gasthäusern noch ausgiebig gefeiert.
2000/01
Unter Trainer Klaus Trappl, Obmann Norbert Stadler und Sektionsleiter Hans-Peter Pircher gelang, durch harte und konsequente Arbeit und durch die vorbildlicher Kameradschaft innerhalb der Mannschaft der Aufstieg in die 2.Landesliga Nord. Die höchste Spielklasse in der der USV Lamprechtshausen je vertreten war. Nach einigen Meisterschaftsjahren, in denen man gerade mal nicht abgestiegen war, war das ein Erfolg den keiner vorausgesagt hätte. Bemerkenswert auch die Tatsache, dass für diesen Erfolg fast ausschließlich Spieler aus dem eigenen Nachwuchs verantwortlich waren.
2002
Unser langjähriger Libero, Gerhard Fischinger und der Rückhalt unserer Meistermannschaft, Gerhard "Daisy" Holzner beenden Ihre erfolgreiche Fußballerkariere.
2003
Nach über 25 Jahren als Vereinsfunktionär, einschließlich 6 Jahren als Obmann, geht Norbert Stadler in die "Vereins-Pension" und übergibt die Führung des Vereines an Karl Petrak. Norbert Stadler wurde als Dank und Anerkennung seiner Tätigkeit mit dem goldenen Ehrenabzeichen der Sportunion Salzburg ausgezeichnet.
2003/04
Der USV Lamprechtshausen schaffte es im Herbst unter Trainer Harald Pair und im Frühjahr unter Trainer Manfred Bernroider als einzige Mannschaft, gegen den überragenden Meister dieser Saison, dem 1.Oberndorfer SK nicht zu verlieren und wurde dadurch zwei mal "Mannschaft der Runde".
2008
In der Halle der Fa. Erdbewegung Eder findet das 50 Jahr Jubiläum statt
2012/13
Unter Trainer Felix Scharinger und Sektionsleiter Georg Wimmer gelingt der Aufstieg in die 1. Klasse Nord
2015/16
Abstieg aus der 1. Klasse Nord als Tabellen 12. mit 29 Punkten
2016/17
Unter Trainer Robert Altendorfer gelingt der sofortige Wiederaufstieg in die 1. Klasse Nord. Von 24 Spielen gewann der USVL 17, erreichte 5 Unentschieden und verlor nur 2 mal. Der USV holte 56 Punkte und gewann 4 Punkte vor dem USV Perwang die Meisterschaft. Im Frühjahr gewann der USVL bis auf das Spitzenspiel gegen Perwang (0:0) jede Partie und holte einen 9 Punkte Rückstand aus dem Herbst auf!
2023/24
im Oktober 2023 beginnt der Neubau des Sportheims und im April 2024 der Bau des neuen Trainigsplatzes
Endplatzierungen des USV seit 1958
1958 war die Gründung und auch der Einstieg in den Meisterschaftsbetrieb des Salzburger Fußballverbandes
2012/13 3.Platz in der 2.Klasse Nord (53 P.) und somit Aufstieg in die 1.Klasse Nord
2011/12 2.Platz in der 2.Klasse Nord (57 P.)
2010/11 10.Platz in der 2.Klasse Nord (21 P.)
2009/10 13.Platz in der 2.Klasse Nord A (14 P.)
2008/09 13.Platz in der 2.Klasse Nord A (12 P.)
2007/08 14.Platz in der 1.Klasse Nord (11 P.) und somit Abstieg in die 2.Klasse Nord A
2006/07 14.Platz in der 2.Landesliga Nord (16 P.) und somit Abstieg in die 1.Klasse Nord
2005/06 13.Platz in der 2.Landesliga Nord (23 P.)
2004/05 13.Platz in der 2.Landesliga Nord (22 P.)
2003/04 7.Platz in der 2.Landesliag Nord (33 P.)
2002/03 9.Platz in der 2.Landesliga Nord (34 P.)
2001/02 9.Platz in der 2.Landesliga Nord (32 P.)
2000/01 1.Platz in der 1.Klasse Nord (65 P.) und somit Aufstieg in die 2.Landesliga Nord
1999/00 11.Platz in der 1.Klasse Nord (31 P.)
1998/99 10.Platz in der 1.Klasse Nord (30 P.)
1997/98 10 Platz in der 1.Klasse Nord (29 P.)
1996/97 9.Platz in der 1.Klasse Nord (27 P.)
1995/96 8.Platz in der 1.Klasse Nord (38 P.)
1994/95 11.Platz in der 1.Klasse Nord (23 P.)
1993/94 9.Platz in der 1.Klasse Nord (21 P.)
1992/93 1.Platz in der 2.Klasse Nord A (37 P.) und somit Aufstieg in die 1.Klasse Nord
1991/92 9.Platz in der 2.Klasse Nord (24 P.)
1990/91 6.Platz in der 2.Klasse Nord (27 P.)
1989/90 2.Platz in der 2.Klasse Nord (29 P.)
1988/89 6.Platz in der 2.Klasse Nord (24 P.)
1987/88 9.Platz in der 2.Klasse Nord (17 P.)
1986/87 2.Platz in der 3.Klasse 30 P.) und somit Aufstieg in die 2.Klasse Nord
1985/86 3.Platz in der 3.Klasse (27 P.)
1984/85 2.Platz in der 3.Klasse (21 P.)
1983/84 2.Platz in der 3.Klasse (27 P.)
1982/83 7.Platz in der 3.Klasse (12 P.)
1981/82 14.Platz in der 3.Klasse (15 P.)
1980/81 11.Platz in der 3.Klasse (26 P.)
1979/80 12.Platz in der 2.Klasse Nord (18 P.) und somit Abstieg in die 3.Klasse
1978/79 4.Platz in der 2.Klasse Nord (30 P.)
1977/78 10.Platz in der 2.Klasse Nord (21 P.)
1976/77 10.Platz in der 2.Klasse Nord (22 P.)
1975/76 2.Platz in der 3.Klasse B (22 P.) und somit Aufstieg in die 2.Klasse Nord
1974/75 3.Platz in der 3.Klasse B (20 P.)
1973/74 10.Platz in der 3.Klasse B (16 P.)
1972/73 10.Platz in der 3.Klasse B (11 P.)
1971/72 11.Platz in der 2.Klasse Nord (17 P.) und somit Abstieg in die 3.Klasse B
1970/71 8.Platz in der 2.Klasse Nord (17 P.)
1969/70 12.Platz in der 1.Klasse Nord (2 P.) und somit Abstieg in die 2.Klasse Nord
1968/69 9.Platz in der 1.Klasse Nord (14 P.)
1967/68 6.Platz in der 1.Klasse Nord (19 P.)
1966/67 10.Platz in der 1.Klasse Nord (15 P.)
1965/66 10.Platz in der 1.Klasse Nord (15 P.)
1964/65 6.Platz in der 1.Klasse Nord (22 P.)
1963/64 2.Platz in der 1.Klasse Nord (33 P.)
1962/63 1.Platz in der 2.Klasse B (37 P.) und somit Aufstieg in die 1.Klasse Nord
1961/62 3.Platz in der 2.Klasse B (33 P.)
1960/61 2.Platz in der 2.Klasse B (29 P.)
1959/60 6.Platz in der 2.Klasse B (18 P.)
1958/59 9.Platz in der Bezirksklasse B (7 P.)